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Veranstaltung
https://www.kreishandwerkerschaft-rhein-westerwald.de/docs/khsgesundheitsangebote%20der%20ikk%20suedwest%20am%2026112024_261950.pdf
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Vortrag 06.11.2024
Hier geht es zur Anmeldung:Vortrag: Innerer Schweinehund vs. Gewohnheitstier
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Pressemitteilung
  Änderung der BedarfsgegenständeverordnungAb dem 01.07.2024 verpflichtet die Bedarfsgegenständeverordnung (BedGgstV) Unternehmer, die Lebensmittelbedarfsgegenstände als Fertigerzeugnisse herstellen, behandeln oder in Verkehr bringen, zu einer Anzeige. Diese Anzeigepflicht soll den Überwachungsbehörden Kenntnis über die Lebensmittelbedarfsgegenstände- Unternehmer, ihre Tätigkeiten und die verwendeten Materialien geben. So können z.B. in Gefahrensituationen schneller Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher vor schädlichen Bedarfsgegenständen ergriffen werden.Wer ist zur Anzeige verpflichtet?Grundsätzlich müssen alle Unternehmer eine Anzeige machen, die Lebensmittelbedarfsgegenstände nach § 2 Abs. 6 Nr. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuchs (LFGB) als Fertigerzeugnisse herstellen, behandeln oder in den Verkehr bringen.Lebensmittelbedarfsgegenstände sind: Materialien oder Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen (z.B. Essgeschirr, Besteck, Geräte zur Lebensmittel- Herstellung (Fleischwolf, Kutter) und -Zubereitung (Töpfe, Toaster, Wasserkocher)) Materialien oder Gegenstände, die bereits mit Lebensmitteln in Berührung sind und dazu bestimmt sind (z.B. Verpackungsmaterial, Dosen, Flaschen, Becher, Folien, Fässer) Materialien oder Gegenstände, die vernünftigerweise vorhersehen lassen, dass sie bei normaler oder vorhersehbarer Verwendung mit Lebensmitteln in Berührung kommen oder ihre Bestandteile an Lebensmittel abgeben. Wer ist von der Anzeigepflicht ausgenommen?Die Bedarfsgegenständeverordnung sieht für Lebensmittelunternehmen zwei Ausnahmen von der Anzeigepflicht vor. Eine Anzeige ist nicht notwendig wenn Ihre Betriebsstätte bereits als Lebensmittelunternehmen registriert ist oder bei Abgabe kleiner Mengen von Primärerzeugnissen (z.B. Honig, Obst oder Gemüse) in Lebensmittelbedarfsgegenständen (insbesondere Verpackungen wie z.B. Gläser, Schalen, Tüten oder Netze) direkt an den Endverbraucher oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte, die die Erzeugnisse unmittelbar an den Endverbraucher abgeben. Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob einer dieser Ausnahmegründe auf Ihre Situation zutrifft. Falls Sie unsicher sind, ob ein Ausnahmegrund tatsächlich auf Sie zutrifft, haben Sie folgende Möglichkeiten: Freiwillige Anzeige: Sie können in jedem Fall eine Anzeige machen, auch wenn Sie glauben, dass eine Ausnahme für Sie gelten könnte. Dies stellt sicher, dass Sie Ihrer rechtlichen Verpflichtung nachkommen. Kontaktaufnahme mit der zuständigen Behörde: Um Klarheit über Ihre individuelle Situation zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, sich mit der zuständigen Behörde in Verbindung zu setzen. Die Behörde kann Ihnen Auskunft darüber geben, ob eine Anzeigepflicht für Ihre spezifische Situation besteht. Was muss ich anzeigen?Sie müssen die Aufnahme, Änderung und Beendigung Ihrer Tätigkeit anzeigen. Dabei müssen Sie folgende Informationen der zuständigen Behörde mitteilen: Name, Anschrift und die Rechtsform des Unternehmens sowie des verantwortlichen Unternehmers, Bezeichnung und Anschrift der jeweiligen Betriebsstätte, Art der Tätigkeit des anzeigenden Unternehmens einschließlich der im Wege der Fernkommunikation durchgeführten Tätigkeiten (z.B. Betreiben eines Onlineshops) und die Gruppe der Materialien und Gegenstände nach Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen, und die den Hauptbestandteil der hergestellten, behandelten oder in den Verkehr gebrachten Lebensmittelbedarfsgegenstände darstellen. Verwenden Sie dazu bitte folgendes Anzeigeformular:https://lua.rlp.de/fileadmin/lua/Downloads/Lebensmittelueberwachung/Bedarfsgegenstaende__Kosmetik__Tabak/Anzeigeformular__Stand_14.08.2024.pdfWann muss die Anzeige erfolgen?Die Anzeige muss spätestens bei Aufnahme der Tätigkeit erfolgen.Änderungen der Angaben zu Ihrer Tätigkeit oder die Beendigung dieser müssen Sie spätestens 6 Monate nach der Änderung oder Beendigung anzeigen, jedoch nur, sofern die Änderung dann noch besteht. Nur kurzfristig bestehende Änderungen sind entsprechend nicht anzeigepflichtig.Wenn Sie bereits vor dem 1. Juli 2024 mit der Herstellung, dem Behandeln oder dem Inverkehrbringen von Lebensmittelbedarfsgegenständen begonnen haben, ist die Anzeige bis zum 31. Oktober 2024 an die zuständige Behörde zu übermitteln.Wo ist das Unternehmen anzuzeigen?In Rheinland-Pfalz nehmen die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Kreis- und Stadtverwaltungen am jeweiligen Standort des Unternehmens die Anzeige gemäß § 2 a) der Bedarfsgegenständeverordnung entgegen.Die für Ihr Unternehmen zuständige Kreisverwaltung ist nachstehend aufgeführt:Kreisverwaltung AltenkirchenDer Landkreis Altenkirchen mit der Kreisverwaltung Altenkirchen umfasst die Verbandsgemeinden Altenkirchen, Betzdorf-Gebhardshain, Daaden-Herdorf, Flammersfeld, Hamm, Kirchen und Wissen.https://www.kreis-altenkirchen.de/   AdresseParkstraße 1, 57610 AltenkirchenTelefon 02681 81-0Fax     02681 81-2000Kreisverwaltung NeuwiedDer Landkreis Neuwied mit der Kreisverwaltung Neuwied umfasst die Städte Bad Hönningen, Dierdorf, Linz am Rhein, Neuwied und Unkel sowie die Verbandsgemeinden Asbach, Bad Hönningen, Dierdorf, Linz am Rhein, Puderbach und Unkel.https://www.kreis-neuwied.deAdresseWilhelm-Leuschner-Str. 9, 56564 NeuwiedTelefon 02631 803-0 • Fax  02631 80393-222Kreisverwaltung WesterwaldkreisDer Landkreis Westerwaldkreis mit der Kreisverwaltung Westerwaldkreis umfasst die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Ransbach-Baumbach, Rennerod, Selters (Westerwald), Wallmerod, Westerburg und Wirges.https://www.westerwaldkreis.de/AdressePeter-Altmeier-Platz 1, 56410 MontabaurTelefon 02602 124-0 • Fax 02602 124-238Kreisverwaltung Rhein-Lahn-KreisDer Landkreis Rhein-Lahn-Kreis mit der Kreisverwaltung Rhein-Lahn-Kreis umfasst die Städte Bad Ems, Braubach, Diez, Katzenelnbogen, Kaub, Nassau und Nastätten, sowie die Verbandsgemeinden Aar-Einrich, Bad Ems-Nassau, Diez, Loreley und Nastätten.https://rhein-lahn-kreis.deAdresseInsel Silberau 1, 56130 Bad EmsAdresseAußenstelle Haus LöwensteinWilhelmsallee 8, 56130 Bad EmsTelefon 02603 972-0 • Fax     02603 972-199Bei eventuellen Rückfragen stehen wir Ihnen unter Tel. 02602/100512 oder 02602/100511 gerne zur Verfügung.Ihre KreishandwerkerschaftRhein-Westerwald                
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
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Steinmetz-Innung Westerwaldkreis
Museumsfest im Landschaftsmuseum – die Steinmetz-Innung war dabei

Auch in diesem Jahr nahm die Steinmetz-Innung Westerwaldkreis am Museumsfest im Landschaftsmuseum Hachenburg teil. „Steinreicher Westerwald“ so lautete das Thema, eine Veranstaltung, die den Vertretern der Steinmetz-Innung Westerwaldkreis die Gelegenheit bot, ihr Handwerk vorzustellen.

Viele junge Besucher nahmen die Gelegenheit war, sich einmal an der Bearbeitung eines Tuff-Steines auszuprobieren. Unter der Aufsicht von Obermeister Christian Schlemper und seinem Stellvertreter Philip Schneider kamen Stockhammer, Zahn- und Spitzeisen sowie Beil zum Einsatz. Wenngleich im Steinmetz-Handwerk heute moderne Maschinen zum Einsatz kommen, so ist es dennoch wichtig, das ursprüngliche Handwerk kennenzulernen und Gefühl für das zu bearbeitende Material zu bekommen. „Eine schöne Veranstaltung, bei dem wir den jungen, aber auch älteren Museumsbesuchern unser schönes Handwerk wieder etwas näherbringen konnten“, so Obermeister Christian Schlemper am Ende der Veranstaltung.

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Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Rhein-Westerwald
Erfolgreiche Tagesschulung der KFZ-Innung RWW

zum Thema Schadensrecht

„Kürzungen durch Versicherer: Erfolgreiche Gegenwehr ist möglich“

Die KFZ-Innung RWW führte am 23.09.2024 eine Tagesschulung im Hotel Schützenhaus in Raubach zum Thema „Schadensrecht – Kürzungen durch Versicherer: Erfolgreiche Gegenwehr ist möglich“ durch. Die Schulung wurde von rund 30 Teilnehmern besucht und bot wertvolle Informationen und praxisnahe Tipps zur Schadensregulierung und zum Umgang mit Versicherungskürzungen. Rechtsanwalt Joachim Otting übernahm die Leitung der Schulung und behandelte dabei wichtige Themen wie das Prinzip des Schadenersatzes, das den Teilnehmern eine grundlegende Einführung in die rechtlichen Grundlagen bot.

Ein wesentlicher Punkt war zudem die Klarstellung, dass Versicherungen nicht das Recht haben, als Rechnungsprüfer für die von Werkstätten erstellten Abrechnungen aufzutreten!

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Präsentation mehrerer Gerichtsurteile, die im Sinne der Werkstätten entschieden wurden und ihnen eine solide rechtliche Grundlage bieten, um sich gegen unrechtmäßige Kürzungen seitens der Versicherer zu wehren. Neben den theoretischen Grundlagen erhielten die Teilnehmer auch wertvolle Hinweise zur Erstellung von Schadensgutachten und zur effizienten Abwicklung von Schadensfällen. Die Tagesschulung war somit nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch praxisnah gestaltet, sodass die Werkstätten konkrete Lösungsansätze mitnehmen konnten, um sich erfolgreich gegen Kürzungen durch Versicherer zu behaupten.

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Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Innung Rhein-Westerwald
SHK-Innung sagte „Danke“  

In kaum einem anderen Berufszweig gibt es so viele Ehrenamtliche wie im Handwerk, Menschen, die durch ihr Engagement etwas bewegen und das Handwerk mitgestalten.

Diese Tatsache nahm die Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Innung RWW zum Anlass, die in ihrer Innung ehrenamtlich tätigen Personen einzuladen und sich mit einem „Dankeschön-Event“ bei ihnen für ihren Einsatz zu bedanken. So kamen einige Mitglieder des Vorstandes und des Gesellenprüfungsausschusses im Schützenhaus Hirz-Maulsbach zusammen, um dort in geselliger Runde ein paar schöne Stunden zu verbringen. Neben gutem Essen und Getränken wurde auch ein Pokalschießen durchgeführt, aus dem Mario Huf als Sieger hervorging. Auf Platz 2 kam Thomas Schneider, Platz 3 belegte Stella Huf.

Zur Siegerehrung überreichte Obermeister Lichtenthäler gemeinsam mit der Schützenkönigin des SV-Maulsbach, Laura Kneip, den erfolgreichen Wettbewerbs-teilnehmern die Pokale.

Selbstverständlich wurde auch für den Nachwuchs ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm angeboten, bei dem u. a. auch Tischkickern mit auf dem Plan stand. Eine gelungene Veranstaltung, so die einhellige Meinung der Teilnehmer.

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77. Landesverbandstag des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz
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Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied
Erfolgreiche Sommerveranstaltung

der Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied in Leutesdorf

Leutesdorf – Die Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied veranstaltete auch in diesem Jahr wieder eine unvergessliche Sommerfeier. Am malerischen Gut Hubertsburg in Leutesdorf begrüßte Obermeister Ralf Winn seine Mitglieder zu einem geselligen Abend. Nach einem herzlichen Sektempfang genossen die Gäste ein köstliches Barbecue, das als Abendessen serviert wurde.

Für die passende Unterhaltung sorgten zwei außergewöhnliche Künstler. Der Musiker Francisco Ordonez verzauberte die Anwesenden mit seinen Klängen, während Zauberer Markus Kompa das Publikum mit faszinierenden Tricks in Staunen versetzte. Die beiden Künstler trugen maßgeblich dazu bei, dass der Abend zu einem besonderen Erlebnis wurde.

Die Sommerveranstaltung der Innung hat sich einmal mehr als voller Erfolg erwiesen, und die Mitglieder freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn diese beliebte Tradition fortgeführt wird.

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Pressemeldung Kraftfahrzeuggewerbe Rhein-Westerwald
Neuzulassungen im August: Absturz mit Ansage

Neuzulassungen im August: Absturz mit Ansage

Bonn/Berlin, 4. September 2024. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen lag im August 2024 laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bei 197.322 Einheiten und damit um minus 27,8 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. Im bisherigen Jahresverlauf ist erstmals ein leichtes Minus von 0,3 % zu verzeichnen.

 „Wir erleben gerade einen Absturz mit Ansage bei den Pkw-Neuzulassungen“, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland. „Nach der positiven Entwicklung der Verkäufe von Benzin- und Diesel-Pkw im ersten Halbjahr gibt es auch hier deutliche Rückgänge, die auch der schlechten wirtschaftlichen Gesamtentwicklung geschuldet sind. Die Talfahrt bei den Zulassungen von batterieelektrischen Pkw ist dramatisch. Für eine notwendige Trendumkehr sind die von der Bundesregierung geplanten Steuererleichterungen für E-Fahrzeuge lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein und helfen auch nur den gewerblichen Zulassungen. Mit Sorge blicken wir auf das kommende Jahr, wenn die verschärften CO2-Ziele den Druck auf die Hersteller erhöhen, die E-Mobilität voranzubringen, um Strafzahlungen zu vermeiden. Wenn nicht mehr Anreize kommen, wird der Hochlauf nicht gelingen.“

Mit minus 68,8 % fiel der Rückgang bei den rein batterieelektrisch betriebenen Pkw (BEV) im Vergleich zum Vorjahresmonat besonders drastisch aus. Innerhalb der ersten acht Monate lag der Rückgang bei minus 40,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch bei den Plug-in-Hybriden war im August mit minus 6,8 % ein Rückgang zu verzeichnen, im Jahresverlauf waren es minus 4,5 %. Doch auch Benziner (minus 7,4 %) und Diesel-Pkw (minus 24,4 %) rutschten im August deutlich ins Minus.

 Der Gebrauchtwagenmarkt stagnierte im August. Mit rund 538.000 Besitzumschreibungen gab es lediglich ein leichtes Plus von 1,0 %. Im bisherigen Jahresverlauf wechselten rund 4,4 Mio. Pkw die Besitzer, das waren 8,5 % mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

 

Die Pressemeldung und eine Grafik finden Sie unter www.kfzgewerbe.de.

 

Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, helfen wir gerne weiter.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ulrich Köster, Pressesprecher

Zentralverband

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Franz-Lohe-Straße 21
53129 Bonn

Tel.: 0228/91 27 270

E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

Internet: www.kfzgewerbe.de


Hauptgeschäftsführer: Dr. Kurt-Christian Scheel

VR 3528 Amtsgericht Bonn

 

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Pressemeldung
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Dachdecker-Innung Neuwied bietet Praktikumsplätze für Herbst an

– „Was mit Sinn? Was mit Zukunft? Was mit den Händen!“, wirbt die Imagekampagne des Deutschen Handwerkskammertag e.V. für eine Ausbildung im Handwerk. Sie zeigt damit auf, dass eine Ausbildung im Handwerk so attraktiv ist wie nie zuvor und soll es jungen Menschen einfach machen, sich im Dschungel der Berufe ganz einfach für einen im Handwerk zu entscheiden. Denn viele Jugendliche wissen nicht, was sie nach ihrem Schulabschluss machen möchten – wo sie ihre Stärken ausleben, am besten „Karriere machen“ und langfristig Sinn erfahren können.

Aus diesem Grund werden in der Herbstzeit (07.10. bis 31.10.2024) landesweit wieder Praktikumswochen angeboten. Diese bieten Schülerinnen und Schülern eine perfekte Gelegenheit, um sich in unterschiedlichen Tätigkeiten zu versuchen und potenzielle Ausbildungsbetriebe kennenzulernen. Die Praktikanten können jeden Tag das Unternehmen und auf Wunsch sogar das Berufsfeld wechseln, um wertvolle Erfahrungen darüber zu sammeln, welcher Beruf es nach der Schule sein soll.

Hier sind auch zwei Dachdecker-Betriebe aus Neuwied dabei – Karl Schlösser Bedachungen sowie die Winn GmbH. „Wir möchten junge Menschen von unserem Berufsbild begeistern.“ so Ralf Winn, Obermeister der Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied. „Viele Jugendliche und Eltern wissen weder, wie vielseitig ein Job im Handwerk ist noch, dass man hier richtig Karriere machen und gutes Geld verdienen kann.“, ergänzt er. In Zeiten des Fachkräftemangels und künstlicher Intelligenz scheint das Handwerk zumindest krisensicherer dazustehen, als jemals zuvor.

Schüler und Schülerinnen ab 14 Jahren können sich ab sofort auf der Website praktikumswoche.de/neuwied registrieren und dort viele interessante Praktikumsstellen finden. „Nur wenige Praktikumstage können dabei helfen, ein besseres Bild von seiner beruflichen Zukunft zu bekommen, da muss man sich einfach mal ausprobieren. Wenn man dafür weiß, was man will, oder was man nicht will, ist es den Tag allemal wert gewesen.“, so Winn. Die Dachdecker-Innung ruft damit ausdrücklich zur Teilnahme an den Praktikumswochen im Herbst auf.

Die regionalen Praktikumswochen wurden bundesweit schon mehrfach erfolgreich praktiziert und in diesem Jahr mit Unterstützung des Wirtschafts- und Bildungsministeriums erstmals in Rheinland-Pfalz erprobt. Für Neuwied bieten bereits viele Unternehmen Praktika an und die Anzahl der teilnehmenden Betriebe steigt stetig weiter an.

Sie sind noch nicht dabei? Auch Unternehmen können sich noch unter praktikumswoche.de/neuwied anmelden.

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Steinmetz-Innung Westerwaldkreis
Auf Einladung von Obermeister Christian Schlemper führte die Steinmetz-Innung Westerwaldkreis ihre diesjährige Innungsversammlung durch. Im Kreis der Handwerkskollegen wurden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen besprochen. Die Denkmalpflege, kreatives Gestalten und der Bau von Grabmalen standen dabei im Fokus.
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Tischler-Innung des Westerwaldkreises
Nahezu 250 Gäste folgten  der Einladung der Tischler-Innung Westerwaldkreis zur diesjährigen Freisprechungsfeier in das Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen. Sichtlich stolz nahmen die Junghandwerker ihre Prüfungszeugnisse entgegen. Herzlichen Glückwunsch!
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Tischler-Innung des Kreises Altenkirchen
Tischler-Innung des Kreises Altenkirchen lud zur diesjährigen Freisprechungsfeier in die Sparkasse Westerwald-Sieg nach Altenkirchen ein. Im Rahmen der Veranstaltung überreichte Obermeister Wolfgang Becker dem Berufsnachwuchs im Tischlerhandwerk ihre wohl verdienten Prüfungszeugnisse. Herzlichen Glückwunsch!
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Tischler-Innung des Kreises Neuwied
Die Tischler-Innung des Kreises Neuwied gratuliert den neuen Gesellinnen und Gesellen zur bestandenen Prüfung. Herzlichen Glückwunsch!
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Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied
Herzlichen Glückwunsch  an den Handwerkernachwuchs! Im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied wurde der Beurfsnachwuchs geehrt, die ihre dreijährige Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen haben und nun in den Gesellenstand erhoben wurden.
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Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald
führte Freisprechungsfeier Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald im Stöffelpark in Enspel durch In diesem Rahmen erhielten die Gesellinnen und Gesellen im Ausbildungsberuf "Mauer" und "Hochbaufacharbeiter" ihre verdienten Prüfungszeugnisse. Herzlichen Glückwunsch!
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Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises
Freisprechungsfeier 2024 der Maler und Lackierer in Hahn am See. In einem idyllischen Rahmen fand die Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises in Hahn am See statt. Unter dem schattenspendenden Blätterdach eines großen Baumes und mit dem malerischen See im Hintergrund, wurden die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen feierlich verabschiedet. Obermeister René Perpeet hielt eine inspirierende Rede und übergab die Gesellenzeugnisse an die stolzen Absolventen. „Ihr habt hart gearbeitet und euch diese Anerkennung redlich verdient“, lobte Perpeet die neuen Fachkräfte. Alle haben erfolgreich ihre Prüfungen bestanden und freuen sich nun auf ihre Zukunft in der Maler- und Lackiererbranche. Mit strahlenden Gesichtern und voller Zuversicht posierten sie für ein Gruppenfoto, das diesen besonderen Moment festhält. Die Veranstaltung war geprägt von Freude und Stolz, und endete mit herzlichen Glückwünschen und einem gemeinsamen Anstoßen auf die erreichten Erfolge. Wir wünschen den neuen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg auf ihrem weiteren beruflichen Weg!
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Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald
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Betriebsausflug 20.06.2024
Am Donnerstag, 20.06.2024 bleiben unsere Geschäftsstellen geschlossen. Wir sind am Freitag, den 21.06.2024 wie gewohnt wieder für Sie da.   Vielen Dank für Ihr Verständnis Ihr Team der Kreishandwerkerschaft RWW
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Neuwieder Ausbildungsmesse fand großen Anklang Auf dem Gelände der David-Roentgen-Schule in Neuwied fand in diesem Jahr die 3.Neuwieder AusbildungsmessePlus statt. Angehende Schulabsolventen und weitere Interessierte hatten die Möglichkeit, vor Ort Informationen zu den einzelnen Berufen zu erhalten und in den direkten Kontakt mit Unternehmen zu treten. Neben vielen weiteren Ausstellern hat auch die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald mit der Baugewerks-Innung RWW, der SHK Innung RWW und der Dachdecker-Innung Neuwied an der Messe teilgenommen.Durch unterschiedliche Mitmachaktionen brachten die Handwerker den interessierten Besuchern ihren Beruf näher und verschafften ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, ihr handwerkliches Geschick zu erproben. Dabei kamen auch viele Fragen auf, die seitens der Handwerksmeister selbstverständlich kompetent beantwortet wurden. Eine gelungene Veranstaltung, bei der durchaus der eine oder andere Kontakt geknüpft wurde.
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
FWG-Vorsitzender Lars Ebert

besucht Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in der Geschäftsstellen Neuwied

Neuwied – Lars Ebert, der Vorsitzende der Freien Wählergruppe (FWG) in Neuwied, stattete kürzlich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald einen Besuch ab. Der Kreishandwerksmeister Ralf Winn und der Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen hießen ihn herzlich willkommen.

Während des Treffens wurde zunächst die Struktur und die Bedeutung der Kreishandwerkerschaft für die lokale Handwerksbranche thematisiert. Ralf Winn betonte die Wichtigkeit einer solchen Institution: „Es ist essentiell, dass wir eine starke Vertretung für die Handwerker in unserem Kreis haben, um ihre Interessen effektiv zu fördern und zu schützen.“

Der Austausch erweiterte sich schnell auf Themen der zukünftigen Kommunalpolitik, insbesondere die Rolle des Handwerks in der regionalen Wirtschaft und seine bessere Integration in kommunale Entscheidungsprozesse. Es wurde vereinbart, dass das Handwerk eine größere Anerkennung finden und stärker in die Planung und Umsetzung kommunaler Projekte eingebunden werden soll.

Lars Ebert äußerte sich positiv über die Bedeutung des Austauschs und die Zusammenarbeit zwischen der Kreishandwerkerschaft und der Kommunalpolitik: „Solche Treffen sind unerlässlich, um die Bedürfnisse und die Bedeutung des Handwerks in der Region zu verstehen und zu unterstützen. Dieser Besuch wird sicherlich nicht der letzte sein, und ich freue mich auf weitere produktive Dialoge.“

Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und die FWG Neuwied sehen in solchen Treffen eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Interessen der Handwerker direkt in die politische Arbeit einzubringen und die lokale Wirtschaft nachhaltig zu stärken.

Foto:  Doreen Hergt

 

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Fleischer-Innung Rhein-Westerwald
Fleischer-Innung Rhein-Westerwald tagt

Trotz massiver Regenschauer und starken Windböen ließen es sich die Mitglieder der Fleischer-Innung Rhein-Westerwald nicht nehmen, an der diesjährigen Innungsversammlung teilzunehmen. Obermeister Thomas Christian eröffnete die Versammlung mit einer herzlichen Begrüßung und einem Überblick über die Tagesordnung. In seinem Geschäftsbericht ging der Obermeister auf die aktuelle Situation und zukünftige Herausforderungen im Fleischerhandwerk ein.

Ilonka Degenhardt, Sandra Hermann und Rainer Zeuner als Vertreter der amtstierärztlichen Dienste aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und dem Westerwaldkreis stellten sich den Fragen der Versammlungsteilnehmer. In einem konstruktiven Dialog wurden neue rechtliche Bestimmungen erörtert und deren praktische Umsetzung besprochen.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war der Vortrag von Georg Krämer und Lars Dümbgen von der Handwerkskammer Koblenz. Unter dem Titel “Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz” beleuchteten sie die Wichtigkeit des Klimaschutzes und wie mittelständische Betriebe durch energieeffiziente Maßnahmen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch wirtschaftlich davon profitieren können. Durch die Ausführungen der Referenten kam es zu vielen Fragen bei den Teilnehmern, für deren Beantwortung die Herren selbstverständlich gerne am Ende des Vortrages zur Verfügung standen.

In einer Nachwahl wurde Björn Spiekermann als Beisitzer in den Vorstand gewählt, was die dynamische Entwicklung der Innung unterstreicht.

Zum Abschluss der Versammlung wurde Obermeister Thomas Christian eine große Ehre zuteil. Er gratulierte und beglückwünschte Pascal Jung, der als Prüfungsbester und zugleich Innungssieger sowie erster Kammersieger, erster Landessieger und dritter Bundessieger im praktischen Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks (German Craft-Skills) überzeugen konnte. 

Mit einem Dank an alle Mitglieder für ihr Engagement und ihre Teilnahme schloss Obermeister Thomas Christian die Sitzung. Die Versammlung endete mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft des Fleischerhandwerks in der Region.

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Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald
Zimmerer tagten

 

Innungsversammlung der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald

Auf Einladung der Firma HolzLand Jung GmbH & Co. KG, Patrick Jung, Weroth fand die diesjährige Innungsversammlung der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald im Haus Brencede in Steinefrenz statt. Zahlreiche Innungsmitglieder waren der Einladung zur Versammlung gefolgt, standen doch interessante Themen auf der Tagesordnung.

Bevor die Regularien abgehandelt wurden, blickte Obermeister Menges auf das vergangene Jahr zurück. Neben den politischen Geschehnissen der zurückliegenden Monate ging Menges auch auf die Auftragslage im Zimmererhandwerk ein.. „Nach wie vor wird unsere konjunkturelle Erholung durch Inflation und Konsumzurückhaltung gebremst. Es wäre daher wichtig, u. a.  wettbewerbsfähige Energiepreise für alle sicherzustellen, um den Betrieben aber auch den Kundinnen und Kunden die Kostenkalkulation zu erleichtern und Planungssicherheit zu gewähren. Die Betriebe des Holzbaus haben im Vergleich zum Massivbau noch eine relativ gute Auslastung, wenngleich auch in unserer Branche der Wettbewerb wieder deutlich größer geworden ist. Dennoch hat der Holzbau meiner Meinung nach sowohl in Bezug auf Nachhaltigkeit als auch auf seine innovativen Bautechniken weiterhin eine vielversprechende Zukunft“, so der Obermeister. Mit dem Dank an seine Vorstandskollegen/in für die konstruktive Zusammenarbeit sowie den besten Wünschen für die anwesenden Versammlungsteilnehmer beendete Menges seinen Jahresrückblick.

Nachdem die vorgelegte Jahresrechnung 2023 sowie der Haushaltsplan 2024 einstimmig von den Innungsmitgliedern verabschiedet worden war, berichtete Rechtsanwalt Andreas Theis von der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz über neue tarifliche Ereignisse im Bauhauptgewerbe und stand den Mitgliedern für Fragen zur Verfügung.

Unter dem Titel „Fassadenmontage – Änderungen in den Fachregeln“ referierten Manfred Rybica von der Firma MOCOPINUS GmbH & Co. KG gemeinsam mit Adam Maciejewski von der Firma Koch & Schulte GmbH & Co. KG.

Beide Referenten gingen ausführlich auf die Besonderheiten bei der Fassadenmontage ein und beantworteten ausführlich die Fragen der anwesenden Versammlungsteilnehmer.

Nach Abschluss des offiziellen Teils der Innungsversammlung stand noch eine Betriebsbesichtigung der Firma HolzLand Jung GmbH & Co. KG in Weroth auf der Tagesordnung. Mit einem gemeinsamen Imbiss der Versammlungsteilnehmer endete die kurzweilige und informative Innungsversammlung. Der Dank geht an dieser Stelle noch einmal an Patrick Jung, Geschäftsführer von HolzLand Jung GmbH & Co. KG und sein Team, für die Organisation der Versammlung.

 

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Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises
Innungsversammlung 

der Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises

Zur diesjährigen Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises konnte Obermeister René Perpeet zahlreiche Mitglieder und dem Handwerk nahestehende Förderer begrüßen und willkommen heißen. In seinem Geschäftsbericht beleuchtete er die aktuelle Situation im Maler- und Lackiererhandwerk und berichtete über durchgeführte Veranstaltungen und Aktivitäten im zurückliegenden Geschäftsjahr.

Besonders hervorgehoben wurde der Landesverbandstag des Maler- und Lackierhandwerks Rheinland-Pfalz, der im November in Hachenburg stattfand. Perpeet zeigte sich sichtlich stolz, dass „seine“ gastgebende Innung mit viel Fleiß und hohem ehrenamtlichen Engagement eine für alle Beteiligte gelungene Veranstaltung durchgeführt hatte.

Die Versammlung bot auch interessante Fachvorträge. Steffen Schmidt, Techn. Aufsichtsperson der Bau BG, referierte über die “Verwendung von Leitern und Gerüsten” gemäß der Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS 2121). Dabei ging er auf die Prüfung von Gerüsten, die Verwendung von Treppentürmen sowie die Unterscheidung zwischen Gewerbe und Privat ein.

Ein weiterer Vortrag behandelte das Thema “Fassade - Twinstar”. Peter Johann von KEIMFARBEN aus Diedorf informierte die Teilnehmer über innovative Ansätze im Bereich Fassadengestaltung.

Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung von Jasmin Milz aus Wirscheid. Sie wurde für ihre herausragenden Leistungen bei der letzten Gesellenprüfung geehrt und erhielt ein Präsent. Jasmin Milz wurde nicht nur Prüfungsbeste, sondern auch Innungssiegerin, erste Kammersiegerin, erste Landessiegerin und sogar erste Bundessiegerin im Ausbildungsberuf “Malerin und Lackiererin” im praktischen Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks (German Craft-Skills). Auch die Geschäftsführerin des Landesverbandes, Safije Agemar, ließ es sich nicht nehmen, Jasmin für ihre hervorragenden Leistungen zu gratulieren.

Nach einstimmiger Verabschiedung von Jahresrechnung und Haushaltsplan konnte Obermeister Perpeet mit einem herzlichen Dank an alle Mitglieder die Sitzung beenden.

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Töpfer- und Keramiker-Innung Rheinland-Pfalz
Kollegialer Austausch stand im Mittelpunkt

Auch in diesem Jahr war der Gasthof Schützenhof „Bei Pino“ in Höhr-Grenzhausen Tagungsort der Töpfer- und Keramiker-Innung RLP, die zur Innungsversammlung eingeladen hatte. Bevor die Tagesordnung abgehandelt wurde, ließ Obermeisterin Martina Brück-Posteuka in ihrem Jahresbericht noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. 

Dabei berichtete sie u. a. von ihrer Reise in die Oberlausitz zum Bundestreffen der Töpfer- und Keramiker, bei dem die Organisation und Planung des bundesweiten Tages der offenen Töpferei, der im nächsten Jahr zum 20.ten Mal stattfindet, im Mittelpunkt stand. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese bundesweite Aktion noch lange weiter besteht. Es erfordert allerdings immer wieder einen Austausch untereinander und jeder Betrieb kann dieses Wochenende nach seinen Vorstellungen gestalten“, so Brück-Posteuka.  Aber auch die aktuellen weltpolitischen Ereignisse waren Thema des Jahresrückblickes. „Die Herausforderungen dieser Zeit sind enorm. Egal, ob es die Kriegsgeschehen in Nahost und in der Ukraine sind, ob es die Globalisierung ist, die Klimaerwärmung, die Energiewende oder die ganze digitale Welt, gespickt mit Fakenews und Cyper-Kriminalität, das alles kann uns schon Angst machen,“ so die Obermeisterin weiter. „Und wir sind mittendrin mit unserem Handwerk und haben auch in unserem kleinen wirtschaftlichen Bereich immer wieder neue Veränderungen zu bewältigen. Aber, trotz aller Unwägbarkeiten müssen wir positiv nach vorne schauen. Und, so halte ich es zumindest für mich, wenn um mich die Welt tobt, gehe ich doch morgens in meine Werkstatt und wenn der erdige Geruch mich empfängt, die Töpfe vom Vortag auf mich warten, dann mache ich einfach weiter. Ich wünsche mir und natürlich uns allen auch in diesem Jahr viel Energie, Gesundheit und Freude an unserem schönen Beruf,“ so Brück-Posteuka am Ende ihres Geschäftsberichts, „und jetzt freue ich mich auf einen guten Dialog!“ Und der schloss sich an den Jahresbericht der Obermeisterin an. Viele Fragen standen im Raum, die für eine rege Diskussion unter den Mitgliedern sorgten. 

Einstimmig wurden die Jahresrechnung 2023 und der Haushaltsplan für das Jahr 2024 verabschiedet.

Nachdem es zu keinen weiteren Wortmeldungen aus dem Kreis der Teilnehmer mehr kam, schloss Obermeisterin Brück-Posteuka die Versammlung mit dem Dank an alle Kolleginnen/en für die Teilnahme. 

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Bedeutsamer Austausch zwischen jungen Handwerkern aus unseren Innungsbetrieben und der Jungen Union in Neuwied

Neuwied - In einer Veranstaltung, die kürzlich in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Rhein Westerwald stattfand, kamen Mitglieder von jungen Handwerker aus unseren Innungsbetrieben Lisa Preißing, Max Bartels und Stefan Mertgen, und der Jungen Union Verena Schütz, Annalena Wolf, Pierre Fischer zusammen, um über zentrale Themen des Handwerks zu diskutieren. Die Veranstaltung wurde von Kreishandwerksmeister Ralf Winn zusammen mit Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen eröffnet. Alle Anwesenden wurden herzlich begrüßt und es wurde die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den beiden Gruppen betont.

Die Diskussion konzentrierte sich auf die Themen Bürokratieabbau, Ausbildung und Arbeitszeiten, die als zentral für die Zukunft des Handwerks und für junge Unternehmer betrachtet werden. Pierre Fischer, der Vorsitzende der Jungen Union, hob die Bedeutung dieses Austausches hervor und betonte, wie essenziell es sei, die Perspektiven und Herausforderungen junger Handwerker zu verstehen und zu unterstützen.

Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Pierre Fischer waren sich einig, dass die Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträgern und der Handwerksbranche intensiviert werden muss, um effektive Lösungen für die Ausbildung und die Schaffung flexibler Arbeitsbedingungen zu entwickeln. Beide Seiten diskutierten mögliche Wege, um Bürokratie abzubauen und damit junge Unternehmer im Handwerk besser zu unterstützen.

Der Austausch war von einem konstruktiven Geist geprägt und alle Teilnehmer brachten ihre Ideen und Vorschläge ein, um die Rahmenbedingungen für junge Handwerksbetriebe zu verbessern. Die Diskussion zeigte deutlich, dass ein kontinuierlicher Dialog zwischen den beteiligten Parteien notwendig ist, um nachhaltige Verbesserungen zu erreichen.

Zum Abschluss des Treffens bedankte sich Ralf Winn bei allen Teilnehmern für ihre engagierten Beiträge und betonte, dass dies der Beginn einer fortlaufenden Reihe von Dialogen sein sollte, die dazu beitragen werden, die Bedingungen für junge Handwerker zu optimieren.

Kreishandwerksmeister Ralf Winn plant auch mit anderen Gruppierungen, solche Gespräche zu führen.

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Tischler-Innungen
Gemeinsame Innungsversammlung

Die diesjährige gemeinsame Innungsversammlung der Tischler-Innungen der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und des Westerwaldkreises fand in einem informativen und geselligen Rahmen statt. Im Vorfeld der Versammlung hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Unternehmen Weßler-Haustüren in Wienau zu besichtigen. Geschäftsführer Dieter Weißler präsentierte das Unternehmen und erläuterte die Produktionsabläufe. Die Besucher hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die von den Mitarbeitern des Betriebes kompetent beantwortet wurden.

Die Obermeister Norbert Dinter (Neuwied), Wolfgang Becker (Altenkirchen) und Patrick Spies (Westerwaldkreis) präsentierten den Geschäftsbericht und gingen auf die wirtschaftliche Lage im Tischlerhandwerk im nördlichen Rheinland-Pfalz ein. Dabei wurden auch die im vergangenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen und Aktivitäten der Innungen und des Landesverbandes beleuchtet.

 Die Versammlungsteilnehmer erwarteten außerdem interessante Fachvorträge. Den Auftakt machte Dipl.-Holzwirt Georg Krämer von der Handwerkskammer Koblenz, der über die “Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz” sprach. Anschließend präsentierte das Unternehmen Bots4you spannende Einblicke in die Künstliche Intelligenz.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Vortrag von Obermeister Patrick Spies zur Einführung des “Digitalen Berichtshefts”. Diese innovative Lösung verspricht eine effiziente und moderne Dokumentation für Tischlerbetriebe.

Neben der Verabschiedung des Haushaltsplans, der von den Mitgliedern einstimmigen Zuspruch fand, wurde auch eine neue Gebührenordnung der Tischler-Innungen für Zwischen- und Gesellenprüfungen verabschiedet. Daran anschließend bedankten sich die Obermeister bei den Mitgliedern und luden sie zu einem gemeinsamen Imbiss ein. In geselliger Runde und im Kreise der Kollegen wurden weiterhin Themen rund um das Tischlerhandwerk diskutiert. Es ist erfreulich zu sehen, wie die Innungsversammlung eine Plattform für Wissenstransfer, Vernetzung und gemeinsamen Austausch bietet.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Die diesjährige Mitgliederversammlung

 der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald fand in der Hachenburger Brauerei statt. Unter der Leitung des Vorsitzenden Kreishandwerksmeisters Rolf Wanja kamen alle Delegierten zusammen, um über wichtige Themen zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen.

Vors. Kreishandwerksmeister Rolf Wanja hieß alle Delegierten herzlich willkommen und bedankte sich bei den Teilnehmern für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

In seinem Geschäftsbericht ging Wanja auf die aktuelle Situation im Handwerk ein. Er betonte die Bedeutung des Handwerks für die Region und die Wirtschaft. „Mit einem Wort könnte man die momentane Lage als „kompliziert“ bezeichnen. Die Konjunkturlage im Handwerk zeigt gemischte Signale. Die Umsätze sind im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 7,7% gestiegen, was jedoch durch höhere Preissteigerungen relativiert wird. Im Rahmen einer ZDH Umfragen zum 3. Quartal 2023 gaben 16 Prozent zu Protokoll, dass ihre aktuelle Lage schlecht sei. 43 Prozent beurteilten sie mit gut, 41 Prozent mit befriedigend. Aus diesen Angaben resultiert ein Indexwert von 126 Punkten. Damit sinkt das Stimmungsbarometer gegenüber dem Juni-Befund um fünf Punkte. Verglichen mit dem Vorjahreswert, der von der Angst um die Gasversorgung im nahenden Winter geprägt war, stagniert die Lage.“ Wanja weiter: „Größtes Sorgenkind – das Bauhauptgewerbe! Talfahrt im Wohnungsbau: Die Stimmung im Wohnungsbau ist schlecht wie nie zuvor. Der Index des ifo-Instituts erreichte im Dezember 2023 ein Allzeittief seit 1991 mit einem Wert von minus 56,8 Indexpunkten. Klagen über Auftragsmangel haben weiter zugenommen, und 56,9 % der Betriebe leiden darunter. Ökonomen und die Baubranche gehen davon aus, dass sich die Talfahrt im Wohnungsbau auch im neuen Jahr 2024 fortsetzt. Das ifo-Institut schätzt, dass lediglich 225.000 Wohnungen fertiggestellt werden könnten, was einem Rückgang von 45.000 Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes erwartet für 2024 einen Umsatzeinbruch von minus 13 % im Bauhauptgewerbe. Warum sage ich das?

Wenn die Auftragslage im Bauhauptgewerbe sinkt, werden dies alle anderen Gewerke des Bauaus- und des Baunebengewerbes zeitversetzt ebenfalls zu spüren bekommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Auswirkungen nicht so drastisch sind.“

 Die Vertreter der IKK Südwest, Torben Bock und Torsten Scheben, präsentierten die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema “Betriebliches Gesundheitsmanagement” und diskutieren mit den Delegierten über Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten in den Handwerksbetrieben.

Auch die geplanten Umbauarbeiten in den Geschäftsstellen Betzdorf, Neuwied und Montabaur waren Thema der Delegiertentagung. Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker informierte die Versammlungsteilnehmer über den Stand der Arbeiten und machte deutlich, dass diese Maßnahmen zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen.  

Hauptgeschäftsführer Michael Braun erläuterte die Jahresrechnung 2023 und den Haushaltsplan 2024. Die Delegierten stimmten einstimmig für die Verabschiedung dieser Finanzdokumente. Außerdem informierte er über die Durchführung der diesjährigen Wahlen zur Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz.

Ein weiteres Highlight der Tagung war ein Vortrag von Vertretern der Hachenburger Brauerei mit dem Titel “Umsetzung der Digitalisierung in der Westerwaldbrauerei”. Im Rahmen einer Brauereibesichtigung wurden die digitalen Prozesse in den einzelnen Abteilungen vorgestellt.

Nach der Brauereibesichtigung lud der Vors. Kreishandwerksmeister Rolf Wanja alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Imbiss ein. Die Mitgliederversammlung ist ein wichtiger Treffpunkt für die Handwerksbetriebe der Region. Die Zusammenarbeit und der Austausch tragen dazu bei, das Handwerk im Bezirk der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald weiter zu stärken .

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald informiert
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald informiert
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwaldhaft
713 „Meister made in Koblenz“

Meisterfeier der Handwerkskammer Koblenz zeichnete jüngste Meistergeneration aus 25 unterschiedlichen Berufen und elf Nationen aus

KOBLENZ. 713 Meisterbriefe für Handwerker aus 25 Berufen, 23 Prozent davon weiblich, Absolventen mit elf Staatsangehörigkeiten– „das spricht für Vielfalt und die exzellenten Möglichkeiten, die sich mit dem Handwerk und natürlich mit dem Meisterbrief verbinden“, begrüßte Kurt Krautscheid, Präsident der Handwerkskammer (HwK) Koblenz, die 1.500 Gäste zur großen Meisterfeier in der Rhein-Mosel-Halle.

Krautscheid beschrieb den Meisterbrief wie auch den Tag der feierlichen Übergabe als „Meilenstein im beruflichen wie auch privaten Leben aller Absolventen“ und Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Er selbst kam vor 40 Jahren zu Meisterehren im Dachdeckerhandwerk und führte anschließend das Familienunternehmen erfolgreich weiter. Mit jahrzehntelangen Erfahrungen als Unternehmer machte er der jüngsten Meistergeneration Mut zur Selbstständigkeit, ob Neugründung oder Betriebsübernahme. „Das nötige Rüstzeug haben Sie mit der Meisterqualifikation erworben!“ Der Kammerpräsident klammerte in seiner Rede aber nicht den Trend weg von der Betriebsführung aus und mahnte mit Blick auf rückläufige Zahlen bei der Selbstständigkeit eine dringend notwendige Entbürokratisierung wie auch einen Mentalitätswechsel an: „Die Eigenverantwortung von Betrieben und Menschen wird zunehmend ersetzt durch Richtlinien, Vorgaben und Gesetze. Für jeden Handgriff gibt es inzwischen eine Vorschrift und damit verbunden ist auch eine Verlagerung von Verantwortung. Wir müssen dringend weg kommen von dieser Art Absicherungsmentalität, die über eine schier unendliche Masse an Vorschriften erheblich die Lust auf Unternehmertum bremst. Mein deutlicher Appell lautet also, mehr Verantwortung an die Betriebe zurückzugeben!“

Als wichtiges Signal wertete Krautscheid die steigende Zahl weiblicher Meisterabsolventen. „Handwerk ist – auch – Frauensache und schon lange gibt es nicht mehr den typischen Männerberuf. Auch dafür gibt es viele Beispiele im aktuellen Meisterjahrgang.“ Das setzt sich fort bei den besten Prüfungsergebnissen in den 25 Gewerken: 25 Prozent der Spitzenplatzierungen wurden durch Frauen erreicht.

Und: der „Meister made in Koblenz“ ist international, denn unter den 713 Absolventen sind elf verschiedene Staatsangehörigkeiten vertreten. Auf Platz eins dabei sind Jungmeister aus Syrien. „Das ist im Ergebnis die Aufnahme der syrischen Flüchtlinge ab 2015 im Handwerk. Wir haben diesen Menschen nicht nur über Ausbildung und Arbeit eine berufliche Perspektive geboten, sondern in vielen Fällen auch ein familiäres Umfeld. Das ist gelebte Integration und wir alle können uns glücklich schätzen, Sie als unsere syrisch-deutschen Meisterkollegen in unserer Mitte zu wissen!“

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wandte sich in ihrer Festrede mit der klaren Botschaft an die Absolventen: „Sie sind Zukunft und werden das Handwerk wie die Wirtschaft über Jahre und Jahrzehnte prägen!“ Drei Aspekte stellte sie in den Mittelpunkt. „Zum einen die Frage, was der Meisterbrief wert ist. Klare Antwort: Er ist Gütesiegel und Markenzeichen des deutschen Handwerks mit internationaler Strahlkraft. 713 Jungmeisterinnen und Jungmeister stehen für Vielfalt und Leistungsfähigkeit.“ Als zweite Botschaft hob die Wirtschaftsministerin die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung heraus. „Es gibt keine Bildung erster und zweiter Klasse. Was aber weder Geld noch Politik erreichen können, ist die gesellschaftliche Anerkennung.“ Hier seien auch die Jungmeister aufgefordert, ihre Erfolgsgeschichten in die Öffentlichkeit zu tragen. „Und drittens: Wir brauchen noch mehr Frauen im Handwerk. Das Handwerk bietet wunderbare Chancen und junge Frauen können alles, auch Handwerk!“ Mit Blick auf die vielen Nationen in der jüngsten Meistergeneration lobte Schmitt das Handwerk und sagte, „über solche Leistungen müssen wir viel mehr reden, sie herausstellen. Das ist nicht nur gelebte, sondern auch gelungene Integration.“

Aus den Händen von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, Kurt Krautscheid und HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich erhielten 23 Beste ihres Handwerks auf der Bühne die großen Meisterbriefe. Dachdeckermeister Peter Dinkelbach, 25-jähriger Westerwälder aus Asbach, erzielte das beste aller 713 Prüfungsergebnisse.

Die jüngste Jungmeisterin war bei Bestehen der Prüfung 20 Jahre, die älteste Jungmeisterin feierte im Januar 2024 ihren 60. Geburtstag.

Meistergeneration wird gefeiert – und honoriert

Die Meisterfeier, durch die Moderator Holger Wienpahl führte, wurde von der Band „StadtRand“ aus Köln musikalisch umrahmt.

Die drei besten Prüfungsergebnisse wurden mit Geldprämien honoriert, gestiftet durch die Finanzgruppe der Volksbanken und Raiffeisenbanken, überreicht durch Vorstandsmitglied Michael C. Kuch. Der Sonderpreis der IKK Südwest ging in diesem Jahr an Friseurmeisterin Jennifer Münch aus Mülheim-Kärlich (Landkreis Mayen-Koblenz) und wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jörg Loth überreicht.

Zum Ausklang der Feier lud die Handwerkskammer „ihren“ Meisterjahrgang zu kulinarischen Genüssen wie auch zum Fotoshooting im Foyer der Rhein-Mosel-Halle ein. Durch Fotografenmeister Michael Jordan (Koblenz) wurde dieser unvergessliche Tag im Bild festgehalten.

Weitere Informationen zur Meisterfeier bei der Pressestelle der HwK Koblenz,
Tel.: 0261/ 398-160, presse@hwk-koblenz.de

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
1.Beigeordneter der Verbandsgemeinde

Rengsdorf-Waldbreitbach Pierre Fischer informiert sich über das Handwerk im Kreis Neuwied

In einem konstruktiven Treffen zwischen dem Kreishandwerksmeister Ralf Winn und dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach, Pierre Fischer, standen wichtige Themen rund um das Handwerk im Mittelpunkt. Die Agenda umfasste eine intensive Diskussion über die Förderung und Zukunft der handwerklichen Ausbildung, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region sowie effektive Strategien zum Abbau von Bürokratie, die das Wachstum und die Entwicklung des Handwerkssektors hemmen.

Beide Teilnehmer betonten die Notwendigkeit, das Handwerk als einen wesentlichen Pfeiler der lokalen Wirtschaft zu stärken und jungen Menschen attraktive Perspektiven in handwerklichen Berufen zu bieten. Die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen der Verbandsgemeinde und den Handwerksbetrieben wurde hervorgehoben, um die Herausforderungen in Bezug auf Ausbildung und Fachkräftemangel anzugehen.

Die Gespräche zeigten deutlich, dass durch gemeinsame Anstrengungen und innovative Lösungsansätze signifikante Fortschritte im Bereich der Ausbildungsförderung erzielt und die bürokratischen Hürden für Handwerksbetriebe reduziert werden können. Dieses Treffen setzt einen positiven Impuls für weitere Initiativen und Projekte, die darauf abzielen, die Rahmenbedingungen für das Handwerk im Kreis Neuwied nachhaltig zu verbessern.

Wir bleiben engagiert und optimistisch, dass durch kontinuierlichen Dialog und kooperative Maßnahmen der Weg für eine prosperierende Handwerksbranche im Kreis Neuwied geebnet wird.

(Foto: D. Hergt)

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Parlamentarischer Empfang des Handwerks
im rheinland-pfälzischen Landtag
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Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Innung Rhein-Westerwald
Mitglieder informierten sich
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Gesundheitspreis des rheinland-pfälzischen Handwerks

und der Landesverband der Kreishandwerkerschaften in Rheinland-Pfalz haben gemeinsam den Gesundheitspreis des rheinland-pfälzischen Handwerks ins Leben gerufen. Betriebe, die Verantwortung für die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Beschäftigten übernehmen, werden damit gewürdigt. Die Auszeichnung erfährt auch politische Unterstützung: Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat die Schirmherrschaft für die Auszeichnung übernommen, während Gesundheitsminister Clemens Hoch den Vorsitz der Jury innehat.

Bewerben können sich alle Innungsbetriebe – unabhängig von Größe und Gewerbe – mit Sitz in Rheinland-Pfalz, die Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in ihrem Unternehmen etabliert haben oder eine Umsetzung in naher Zukunft planen. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr erstmalig vergeben. Die drei Gewinner erhalten im Rahmen einer feierlichen Verleihung einen einmaligen Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro für den Sieger, 2.000 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Platz.

Die Teilnahme ist noch bis zum 28. März 2024 einfach und unkompliziert über das Onlineformular unter www.gesundheitspreis- rlp.de möglich.

Bildunterschrift:
Für ein gesundes und zukunftsfähiges Handwerk: Die Initiatoren des Gesundheitspreises Rheinland-Pfalz Johannes Lauer, Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerk (UVH) RLP (2.v.l.), Prof. Dr. Jörg Loth, Chef der IKK Südwest (3.v.l.), Gerd Benzmüller, Vorsitzender des Landesverbands der Kreishandwerkerschaften RLP (6.v.l.) und Andreas Unger, Geschäftsführer des UVH RLP (rechts) mit Wirtschaftsministerin und Schirmherrin Daniela Schmitt (Mitte) sowie Kurt Krautscheid, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern RLP (l.) und Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (4.v.l.). Foto: Michael Jordan

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Austausch zwischen Handwerk und Jugendberufsagentur Plus Neuwied

Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Charlotte Dückers von der Koordinationsstelle „Jugendberufsagentur Plus“ der Kreisverwaltung Neuwied trafen sich zu einem konstruktiven Austausch. Frau Dückers betreut die regionale Koordinationsstelle zur Intensivierung der  Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen am Übergang Schule-Beruf. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Förderung des Austauschs mit den Schulen sowie die Entwicklung von Hilfsangeboten für Jugendliche vor der Berufswahl und während ihrer Berufsausbildung. Das Projekt wird durch das Jobcenter, Stadt und Kreis Neuwied finanziert und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

Kreishandwerksmeister Ralf Winn bot seine Unterstützung von Seiten der regionalen Handwerks an. Er betonte die Bedeutung, dass junge Menschen eine Ausbildung finden. Durch ein Praktikum in verschiedenen Handwerksbetrieben, kann man sehr gut herausfinden, wo eigene Neigungen und Fähigkeiten liegen, so Ralf Winn. Die Jugendlichen müssen früher Kontakt mit dem Handwerk bekommen, fügte er hinzu.

Ralf Winn betonte, dass dieser Kontakt bereits in der Schule beginnen sollte. Er erinnerte an frühere Zeiten, in denen Fächer wie Hauswirtschaft und Werken existierten, die es den Schüler ermöglichten, frühzeitig mit verschiedenen Werkstoffe in Kontakt zu kommen.

Charlotte Dückers fügt hinzu, wie wichtig es für junge Menschen mit schulischen Herausforderungen sei, positive Erfahrungen in anderen Bereichen zu machen und Erfolgserlebnisse zu haben. Besondres für die aufsuchende Arbeit des Projektes, die durch das Jugendberatungszentrum umgesetzt wird, ist daher ein direkter Kontakt zum Handwerk von großer Bedeutung. Erika Koch, die pädagogische Fachkraft der Aufsuchenden Arbeit, bietet Beratung und Unterstützung für Jugendliche an und versucht, junge Menschen in passende Ausbildung zu vermitteln. Zukünftig wünscht Charlotte Dückers sich daher eine engen Austausch, um gemeinsam passgenaue Angebote für Jugendliche im Kontext von Ausbildungssuche und Handwerk zu entwickeln.

Wir freuen uns auf den nächsten gemeinsamen Austausch, betonten beide Seiten abschließend.

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Kreishandwerkerschaft informiert
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Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Treffen mit der neuen Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Neuwied
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Der Landkreis lässt sein Handwerk nicht allein  
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Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald
Mitgliedertagung der Friseur- und Kosmetik-Innung RWW

Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt der diesjährigen Innungsversammlung der Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald war das Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“. Eingeladen hatten die Haarstylisten in die Krambergsmühle nach Winkelbach, um dort, neben den Regularien, auch über dieses wichtige Thema zu informieren. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde die Versammlung mit einer Vorstellungsrunde eröffnet, bei der jeder Teilnehmer darüber berichtete, was in seinem Unternehmen gut aber vielleicht auch weniger gut läuft. Bereits diese Vorstellungsrunde sorgte für einen regen Meinungsaustausch unter den Kolleginnen und Kollegen und verdeutlichte, dass die betrieblichen Situationen ähnlich gelagert sind. Geleitet wurde die Versammlung von Obermeisterin Sandra Schlotter, die in ihrer Begrüßung alle Anwesenden recht herzlich willkommen hieß und sich für das Kommen bedankte. Ihr besonderer Willkommensgruß galt der Referentin der Versammlung, Frau Rechtsanwältin Susanne Terhorst, Geschäftsführerin Abteilung Recht der Handwerkskammer Koblenz.

In ihrem Geschäftsbericht ließ Obermeisterin Schlotter noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Hier richtete sie ihr Augenmerk auf die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land, die sie nicht als unbedingt handwerksfreundlich bewertete. „Steigende Energiekosten, die hohe Inflation, immer höhere Abgaben und steigende Löhne belasten unsere Betriebe. Vom immer größer werdenden Bürokratismus will ich gar nicht reden. Wir benötigen Auswege aus dem Paragrafendschungel unserer deutschen und EU-Verwaltung.

Wir benötigen einfach mehr Freiräume, um wirtschaftlich erfolgreich handeln zu können!“ so Schlotter.

Aber auch das Thema Ausbildung war Gegenstand des Geschäftsberichts der Obermeisterin. Zum Abschluss ihrer Ausführungen dankte Schlotter ihren Vorstandskolleginnen und - kollgen, den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses und allen, die die Innungsarbeit unterstützen, für ihr Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit.

Rechtsanwältin Susanne Terhorst informierte die Versammlung zum Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“ und die Vorgehensweise der Kammer in solchen Fällen. Mit ihrem Vortrag sorgte Terhorst für eine rege Diskussion unter den Anwesenden.

Einstimmig wurden die Jahresrechnung 2023 und der Haushaltsplan für das Jahr 2024 verabschiedet. Ebenfalls einstimmig wurde Kollegin Sophie Steden als Arbeitgebervertreterin in den Gesellenprüfungsausschuss gewählt.

Zum Abschluss der Versammlung informierte der stellv. Obermeister und gleichzeitig Landesinnungsmeister, Ingo Schmidt,  über die Arbeit des Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen aus den Reihen der Teilnehmer kamen, schloss Obermeisterin Schlotter die kurzweilige und informative Versammlung und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.

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Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen
Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen

Die Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen fand kürzlich im Restaurant "Zur Post" in Betzdorf statt. Stellvertretender Obermeister Georg Brück begrüßte die Teilnehmer und Gäste herzlich zur Versammlung.

In seinem Geschäftsbericht reflektierte Georg Brück das vergangene Jahr und betonte die angespannte politische Lage weltweit, die sich auch auf die Handwerksbranche auswirkt. Der Fachkräftemangel und die hohe Bürokratie erschweren die Arbeit der Handwerker, so Brück. Ein Rückgang von 50 % im Privatbau werde sich voraussichtlich auch auf das Dachdeckerhandwerk auswirken, weshalb dringend politische Maßnahmen erforderlich seien.

Die Innung beteiligte sich aktiv an der Ausbildungsmesse ABOM in Wissen. Brück bedankte sich bei allen, die die Messe unterstützt haben. Der Messestand "Zukunft Dachdecker" präsentierte das Handwerk erfolgreich. An der Gesellenprüfung nahmen 6 Prüfungsbewerber teil, wobei Stefan Tjart aus Musterhausen, der im Ausbildungsbetrieb Klaus Gallo ausgebildet wurde, als Prüfungsbester hervorging. Brück gratulierte ihm und überreichte im Namen der Innung einen Sachpreis.

Die Beratung und Beschlussfassung der Jahresrechnung sowie des Haushaltsplans 2024 erfolgten einstimmig. Markus Weyell von der VHV-Versicherung informierte die Teilnehmer umfassend über die Leistungen der VHV-Versicherung. Markus Krick vom BBZ-Bundbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Mayen referierte über Änderungen im Regelwerk und Ausblicke für die Zukunft.

Landesinnungsmeister Johannes Lauer informierte über die Tätigkeiten des Landesverbandes sowie über die Arbeit der UVH auf regionaler und politischer Ebene. Die neue Agentur der Signal-Iduna nutzte die Gelegenheit, ihre Leistungen vorzustellen.

Stellvertretender Obermeister Georg Brück bedankte sich abschließend bei allen Teilnehmern und schloss die Versammlung mit den Worten: "Bleibt alle gesund."

 

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Metallhandwerker-Innung Rhein-Lahn-Westerwald
Das Urteil: Freispruch  

Wenn das Metallhandwerk zu Beginn eines Jahres einlädt, dann steht bei dieser Veranstaltung in der Regel die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe an. So auch kürzlich, als die Metallhandwerker-Innung Rhein-Lahn-Westerwald in die Historische Werkstatt im Stöffelpark in Enspel eingeladen hatte. Insgesamt 18 Metallbauer und 8 Feinwerkmechaniker aus den Landkreisen Rhein-Lahn, Altenkirchen, Neuwied und Westerwald wurden „freigesprochen“.

Die Historische Werkstatt, auch als „Alte Schmiede“ bezeichnet, bot das passende Ambiente für die Überreichung der Prüfungszeugnisse und war bis auf den letzten Platz besetzt.

 Der Lehrlingswart und zugleich Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Metallbauer, Olaf Roßtäuscher, begrüßte alle Anwesenden recht herzlich zur Freisprechungsfeier. „Dreieinhalb Jahre Ausbildung liegen nun hinter Ihnen. Dreieinhalb Jahre vermitteln von Fachkenntnissen und von Wissen, dreieinhalb Jahre des Lernens, des Aneignens, des Selbermachens und des Wiederholens. Für diesen „Lebensabschnitt“ werden wir Ihnen nunmehr das Prüfungszeugnis übergeben – den Nachweis und die Bestätigung dafür, dass Sie die an Sie gestellten Aufgaben mit Bravour gemeistert haben. Hierzu gratulieren wir Ihnen im Namen der Innung.“ Roßtäuscher weiter: „Sie haben während Ihrer Ausbildung kontinuierlich und auch beharrlich an Ihrem großen Ziel, dem erfolgreichen Abschluss, festgehalten. Daher kann es für Ihr Verhalten nur ein Urteil geben: Freispruch!“.

Diesen Worten schloss sich auch Dirk Kröller von der Berufsbildenden Schule Westerburg an, der stellvertretend für alle Berufsschulen im Innungsbezirk sprach.

„In der Berufsschule haben wir Ihnen das Wissen und die Fähigkeit vermittelt, zukünftig eigenständig als Facharbeiter im Metallhandwerk tätig zu sein. Arbeiten Sie weiter an sich, nutzen Sie die Möglichkeit der Weiterbildung!“

Michael Braun, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, gratulierte dem Berufsnachwuchs seitens der handwerklichen Berufsorganisation und zeigte auf, welche Möglichkeiten der Weiterbildung im Handwerk zur Verfügung stehen.

Den Prüfungsbesten Julian Müller, Gehlert (Ausbildungsbetrieb Bruks Klöckner GmbH, Maschinenbau, Hirtscheid); Yannis Dörr, Nauort (Maschinenbau Cernota GmbH & Co. KG, Staudt) und Jan Becker, Horhausen (Dietmar Klöckner, Metallbauermeister, Breitscheid) wurde für besondere Prüfungsleistungen ein Präsent überreicht.

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Informationstechniker-Innung Rheinland-Pfalz Nord
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Innung für Kälte- und Klimatechnik Rheinland-Pfalz
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Innung der elektrotechnischen Handwerke Rhein-Westerwald
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Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Rhein-Westerwald
Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Rhein-Westerwald spricht 94 neue Junggesellen/innen frei.
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Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied
Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied

Obermeister Ralf Winn begrüßte zahlreiche Mitgliedbetriebe und Gäste zur Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied, die in diesem Jahr im Westerwälder Hof in Strauscheid stattfand. In seinem umfassenden Geschäftsbericht reflektierte Winn die Herausforderungen des vergangenen Jahres und skizzierte die aktuellen Anliegen der Innung.

"Trotz der robusten Geschäftslage und Auslastung der Betriebe in den letzten Monaten, gestaltet sich der Ausblick auf die kommenden Monate eher durchwachsen. Insbesondere der Mangel an Fachkräften und die bürokratischen Hürden stellen für die Betriebe große Probleme dar. Wir reagieren flexibel und kommen mit fast jeder besonderen Situation zurecht, wenn man uns lässt,"so der Obermeister.

Im Verlaufe seines Geschäftsberichtes blickte Winn auch auf die Aktivitäten der Innung im vergangenen Jahr zurück. Hier nannte er insbesondere die Teilnahme an der Neuwieder Ausbildungsmesse, eine Sommerveranstaltung der Innung sowie ein gemeinsames Projekt am Neuwieder Bauspielplatz, bei dem in Zusammenarbeit mit der Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald und der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald ein Insektenhotel entstand. Im Rahmen der Innungsversammlung konnte Obermeister Winn die Firma Albert Hof und Sohn aus Neuwied sowie die Firma G & W Dachtechnik aus Puderbach als neue Mitglieder willkommen heißen.

Dirk Baier, Lehrlingswart der Innung, berichtete über die abgeschlossene Gesellenprüfung, die aktuellen Ausbildungszahlen und die Maßnahmen zur Lehrlingsgewinnung. Yunnus Prangenberg informierte über Neuerungen in der Dachdeckertechnik, während Laura Cabione über die Aktivitäten von „Zukunft Dachdecker“ berichtete. Als neue Mitglieder dieser Jugendorganisation hieß die Innung Marc Weidenfeller und Jannik Reinhard willkommen.

Die aktuellen Entwicklungen im Dachdeckerhandwerk standen auf der Agenda von Andreas Unger, Geschäftsführer des Landesinnungsverbands des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz. Dipl.-Ing. Yvonne Schiffmacher von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft berichtete über die Arbeit der Bau BG und bot praktische Hilfestellungen für den täglichen Umgang auf der Baustelle.

Nach Erledigung der Tagesordnung schloss Obermeister Winn die diesjährige Innungsversammlung mit den Worten „wir sind immer Obenauf!“

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Innung für das Kraftfahrzeuggewerbe Rhein-Westerwald
Frankfurt am Main war das Ziel der KFZ-Innung
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Handwerker aus dem Westerwaldkreis besuchten den Landtag
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Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald
"Wedding Secrets" Kiwiblue-Stylisten zu Gast im Westerwald
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Schornsteinfeger-Innung Montabaur
Innungsversammlung gut besucht
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Maler- und Lackierer-Innung des Westerwaldkreises
Ausrichter des Landesverbandstages
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und Bäcker-Innung Rhein-Westerwald zu Gast bei der Bäckerei Preißing: Neues Glanzstück nach 5 Wochen Umbau 

Nach intensiven fünf Wochen Umbauarbeiten präsentierte sich das Ladenlokal der Bäckerei Preißing im neuen Glanz. Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und die Bäcker-Innung Rhein-Westerwald waren zu Gast, um die Ergebnisse der umfassenden Neugestaltung des Ladenlokales zu begutachten. 

Die Bäckerei Preißing strahlt nun in einem gemütlichen Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Das familiengeführte Unternehmen hat mit diesem Schritt die Weichen für die nächste Generation gestellt und präsentiert sich als moderner Anlaufpunkt für Genießer und Liebhaber handwerklich hergestellter Backwaren. 

Kreishandwerksmeister Ralf Winn, Hauptgeschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald Elisabeth Schubert und Obermeister der Bäcker-Innung Rhein-Westerwald Hubert Quirmbach, gratulieren der Bäckerei Preißing herzlich zu diesem gelungenen Schritt in die Zukunft. Die Investition in die Modernisierung und die klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden sind ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Handwerks in der Region. 

Die Vertreter der Kreishandwerkerschaft und der Bäcker-Innung bedanken sich für die Gastfreundschaft der Familie Preißing und wünschen dem Unternehmen viel Erfolg auf seinem weiteren Weg. Es bleibt zu hoffen, dass die Bäckerei Preißing auch weiterhin bedeutende Rolle in der regionalen Handwerkslandschaft spielen wird.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Das Handwerk – Der Rückhalt unserer Region Die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Rheinland-Pfalz

und die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald luden am 14. November 2023 im Pino Italia in Neuwied zum Austausch ein.

Die Gastgeber waren Kreishandwerksmeister Ralf Winn, Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen, die stellv. Vorsitzende des Landesverbandes der CDA Silvia Hoffmann und Kreisvorsitzende Roswitha Gottbehüt. Als Gastredner wurden Herr Stefan Mertgen (Geschäftsleitung der Mertgen Bauunternehmung), Herr Robert Zahler-Jung (Berufsschullehrer der David-Röntgen-Schule, Neuwied) und Herr Mazar Hussain (KfZ Mechatroniker) begrüßt.

Die Vertreter der Interessengruppen zeigten auf, wie es wirklich während der Ausbildung, im Betrieb und in der Berufsschule um die jungen Erwachsenen steht.

Die interessante Kooperation zwischen der CDA Rheinland-Pfalz und der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald möchte den Nachwuchs für das Handwerk von der Grundschule an begeistern und fordert von der Politik ein Programm zu entwickeln welches unseren Kindern und unserem Handwerk zugutekommt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie schon an unseren Grundschulen die Kinder für das Handwerk mit praktischen Aktivitäten und Bastelarbeiten begeistert werden können. In den weiterführenden Schulen können Besuche von Handwerksbetrieben oder Handwerkern organisiert werden, damit die Kinder sehen, wie Handwerksberufe aussehen und welche Fähigkeiten sie erfordern. Informationen über Handwerksberufe gehören in den Lehrplan, das kann beispielsweise durch Projekte, Vorträge oder Präsentationen über verschiedene Handwerksberufe geschehen.

Auch Eltern haben einen starken Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder, hier helfen  Informationsveranstaltungen und Elternabende um die Vielfalt und die Chancen im Handwerk besser zu verstehen.

Das Ziel ist es, unser Kinder für das Handwerk zu begeistern, indem man ihnen Einblicke gibt, wie kreativ, anspruchsvoll und lohnend diese Berufe sein können.

Kreishandwerksmeister Ralf Winn möchte solche Dialoge in der Zukunft mit weiteren Organisationen durchführen.

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2023 Empfang des Handwerks
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Kreishandwerksmeister Ralf Winn überrascht in den frühen Morgenstunden

zusammen mit der Bäckerei Preißing der Bäcker-Innung und der Metzgerei Spindelböck-Linn der Fleischer-Innung das SWR 1 Team im gläsernen Studio Neuwied.


Früh morgens auf dem Weg ins gläserne Studio auf dem Luisenplatz in Neuwied ahnte das SWR 1 Team noch nicht, dass eine Überraschung der besonderen Art auf sie wartet. Zur Frühschicht angetreten, wurden Sie vom Handwerker-Team mit einem Handwerker-Frühstück mit frisch gebrühtem Kaffee, Brötchen, süßen Leckereien, Fleischwurst und Rohessern überrascht und sorgten für eine aufregende Morgenstimmung.

Die Handwerker der Stadt Neuwied hatten sich entschieden, dem SWR 1 Team ihre Wertschätzung mit einem reichhaltigen Handwerker-Frühstück entgegenzubringen. Das SWR 1 Team war überwältigt von der spontanen Geste und bedankte sich herzlich bei allen. Es war ein unvergesslicher Moment für alle Beteiligten und zeigte einmal mehr, dass es die kleinen Gesten sind, die den Unterschied machen können. Die Handwerker der Stadt Neuwied haben damit nicht nur ihre Wertschätzung für die Arbeit des SWR 1 Teams gezeigt, sondern auch, dass sie aufmerksam und dankbar sind für die Dienste anderer Menschen in Ihrer Stadt Neuwied.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald informiert
Am 02.10.2023 bleibt die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Montabaur und die Geschäftsstelle Neuwied geschlossen.

Wir wünschen einen schönen Feiertag!
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Steinmetz-Innung Westerwaldkreis
Steinmetz-Innung Westerwaldkreis nimmt am Museumsfest teil

„Steinreicher Westerwald“ unter diesem Thema stand das Museumsfest des Landschaftsmuseums in Hachenburg.  Eine Veranstaltung, bei der das Steinmetz-Handwerk auf keinen Fall fehlen durfte. An einem Infostand bot daher die Steinmetz-Innung Westerwaldkreis, vertreten durch den Obermeister Christian Schlemper, seinen Stellvertreter Philip Schneider und Ehrenobermeister Peter Müller,  jungen Leuten die Möglichkeit, sich einmal an der Bearbeitung eines Tuff-Steines auszuprobieren. Stockhammer, Zahn- und Spitzeisen sowie Beil waren die Werkzeuge, die dabei zum Einsatz kamen. Das handwerkliche Arbeiten fand bei vielen der jungen Besucher großen Anklang. „Es wäre schön“, so Obermeister Christian Schlemper am Ende der Veranstaltung, „wenn wir durch  unsere Teilnahme am Museumsfest den jungen Menschen unser schönes Handwerk wieder etwas näher gebracht haben“. 

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Berufsbildungswerk Neuwied:

Berufsbildungswerk Neuwied: Vielfältige Ausbildungsmöglichkeit für junge Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen

Ein Austausch über Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen fand kürzlich im Berufsbildungswerk (BBW) Neuwied statt, welches zur Heinrich-Haus gGmbH gehört. An diesem Treffen nahmen Rebekka Zils Ausbildungsleitung im BBW Neuwied, Andreas Schmidt Profit-Center Leiter des Handwerkerzentrums im BBW Neuwied, Ralf Winn Kreishandwerksmeister, sowie Matthias Dahmen Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Rhein Westerwald, teil. Während eines Rundgangs durch die Ausbildungsbetriebe des Berufsbildungswerks erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in das breite Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten.

Das BBW Neuwied bietet jungen Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen eine Fülle von 30 verschiedenen Ausbildungsberufen. Der Ausbildungsprozess beginnt mit einer sorgfältigen Berufsvorbereitung, in der die Teilnehmenden Gelegenheit haben, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Dies ermöglicht ihnen, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und eine fundierte Entscheidung für ihren zukünftigen Beruf zu treffen.

Zu den angebotenen Handwerksberufen gehören unter anderem Metallbauer/in (Fachrichtung Konstruktionstechnik) Werkzeugmacher/in, Kfz-Mechatroniker/in, Maler/in und Lackierer/in, Raumausstatter/in, Polster- und Dekorationsnäher/in, Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik sowie Tischler/in. Diese Vielzahl von Berufsmöglichkeiten ermöglicht es den Auszubildenden, einen Bereich zu finden, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht.

Die Erfolgsquote des BBW Neuwied ist beeindruckend. Im Jahr 2022 wurden 80% der Absolventinnen und Absolventen erfolgreich in den Arbeitsmarkt vermittelt. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Möglichkeit für die Auszubildenden, Praktika in verschiedenen Handwerksbetrieben zu absolvieren. Diese Praktika ermöglichen es den jungen Menschen, den Alltag in den Betrieben hautnah zu erleben und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und erfolgreicher Integration in den Arbeitsmarkt werden die jungen Fachkräfte noch ein weiteres Jahr von den Mitarbeitenden des BBW Neuwied unterstützt und betreut. Besonders interessant ist die Tatsache, dass in den Ausbildungsstätten, wie zu Beispiel in der hauseigenen Schreinerei auch Kundenaufträge bearbeitet werden, was den Auszubildenden eine realitätsnahe Arbeitsumgebung bietet.

Die Initiative des Heinrich-Hauses Neuwied verdeutlicht die Bedeutung von inklusiven Ausbildungsmöglichkeiten und zeigt, wie junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihre Potenziale entfalten und in der Arbeitswelt integrieren können.

 

 

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Austausch mit Ralf Seemann in der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, Geschäftsstelle Neuwied

Im Gespräch mit dem Beigeordneten Ralf Seemann, Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen wurden verschiedene Themen um die lokale Wirtschaftsentwicklung und Herausforderungen in Neuwied diskutiert.

Ralf Seemann betonte die Bedeutung nachhaltiger Investitionen für die zukünftige Entwicklung der Region Neuwied. Er unterstrich die Notwendigkeit, vermehrt in nachhaltige Projekte zu investieren, um langfristig positiv ökologische und wirtschaftliche Effekte zu erzielen. Weiterhin machte Seemann auf die Herausforderungen im Wohnungsmarkt aufmerksam und setzte sich für bezahlbaren Wohnraum ein.

Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion war die langsame Digitalisierung in der Region. Seemann betonte, dass eine beschleunigte Digitalisierung sowohl für Unternehmen als auch für die Bürger von entscheidender Bedeutung sei, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den technologischen Fortschritt zu nutzen. Seemann thematisierte die Zukunft des Arbeitsplatzes. Er erörterte die Veränderung, die sich durch technologische Entwicklung und automatisierte Prozesse ergeben. Dabei betonte er die Notwendigkeit, Arbeitskräfte entsprechend weiterzubilden, um den Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt gerecht zu werden.

Ralf Winn, sprach über die Herausforderungen im Baubereich. Er erwähnte den Einbruch im privaten Neubausektor. Er lobte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes für ihre Mitarbeit nach dem schweren Hagelereignis im Jahr 2022.

Winn thematisierte auch den Fachkräftemangel, der in allen Bereichen spürbar ist. Er betonte die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, um die Qualität der Arbeit in der Region aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig betonte er, dass Arbeit sich lohnen müsse und angemessen vergütet werden sollte.

Abschließend wurde der schwierige Wohnungsmarkt in Neuwied diskutiert. Die steigenden Preise und begrenzte Verfügbarkeit von Wohnraum stellen eine Herausforderung für die Region dar. Alle betonten die Wichtigkeit, gemeinsam Lösungen zu finden um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten.

Die Diskussion verdeutlichte die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, mit denen die Region Neuwied konfrontiert ist. Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren, darunter Handwerksbetriebe, Verwaltung, wird als Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung dieser Herausforderungen angesehen.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Insekten können in Hotel der Extraklasse einziehen - Bauspielplatz: Kinder bauen gemeinsam mit echten Profis  

Regelmäßig wird auf dem Bauspielplatz des Neuwieder Kinder- und Jugendbüros (KuJub) fleißig gewerkelt. Jetzt bauten die Kinder mit echten Profis ein großes Insektenhotel. Vom Fundament bis hin zum Dach erhielten die Mädchen und Jungen fachkundige Unterstützung aus der Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald, der Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied und der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald. 

Bauen, spielen und basteln – auf dem Bauspielplatz an der Bimsstraße können Kinder bis 14 Jahre genau das nach Herzenslust tun. Und das kommt bei ihnen Jahr für Jahr gut an. Auch jetzt in den Sommerferien. Umso spannender, wenn die jungen Handwerker dann noch von den Großen lernen können: Gemeinsam mit verschiedenen lokalen Handwerkerbetrieben und dem KiJub-Team errichtete der mögliche Handwerksnachwuchs eine wahrlich luxuriöse Unterschlupf-, Nist- und Überwinterungshilfe für Schmetterlinge, Wildbienen und Co. Befüllt wird die solide Holzkonstruktion mit Naturschiefer-Dach nun noch mit unterschiedlichen Elementen. Dazu bauten die Kinder bereits die ersten Kisten. Mit verschiedenen Naturmaterialien wie Stroh, Bambusrohren, Blättern, gebohrtem Holz oder auch Rindenmulch ausgestattet, können jetzt die Insekten dort einziehen. Weitere Quartiere sollen in den Herbstferien folgen. 

Die Idee für das gemeinsame Projekt hatten Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter der Neuwieder Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald. 

Für den Baueinsatz auf dem Bauspielplatz rückten an: Christian Schneider (Zimmerei Schneider GmbH & Co. KG) für die Holzkonstruktion, Jörg Prangenberg (Bauunternehmen Willi Prangenberg GmbH), für das Fundament und für das Eindecken des Daches, Ralf Winn (WINN GmbH, Bedachung und Gerüstbau), Dirk Baier (Schaberich Bedachungs GmbH), Thorsten Schramm (Dachdeckermeister), Yunus Prangenberg-Tanriverdi (Prangenberg Bedachung GmbH) und  Laura Cabione (Ulrich Cabione, Dachdeckermeiser und Jungendorganisation Zukunft Dachdecker).

Natürlich durfte auch ein echtes Handwerker-Frühstück nicht fehlen, das die Bäckerei Preißing und die Fleischerei von Thomas Christian stellten. Die Schieferplatten für das Dach sponserte der Bedachungsartikel-Großhandel Herz. Ein besonderer Höhepunkt für die Kinder war außerdem ein Kranwagen, den der Dachdeckermeister Thorsten Schramm mitbrachte. Mit diesem konnten die Mädchen und Jungen der Reihe nach und gut gesichert in luftige Höhen emporfahren.

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Tischler-Innung des Kreises Altenkirchen
Freisprechung der Tischler-Innung vom Kreis Altenkirchen

Sechs neue Gesellen konnte Obermeister Wolfgang Becker zur Freisprechungsfeier in diesem Jahr begrüßen, die nach coronabedingter Pause endlich wieder in einem feierlichen Rahmen in den Räumen der Sparkasse Westerwald-Sieg in Altenkirchen stattfinden konnte.

Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Westerwald-Sieg, freute sich sichtlich, den neuen Gesellen zu gratulieren. Dem schloss sich Fred Jüngerich an, der als Beigeordneter des Landkreises Altenkirchen und Bürgermeister der VG Altenkirchen-Flammersfeld ebenfalls als Gratulant anwesend war. 

Als Obermeister der Tischlerinnung dankte Wolfgang Becker besonders den Ausbildungsbetrieben, den Eltern und der Berufsschule, die einen besonderen Anteil an diesem Erfolg haben.

Ein Teilnehmer konnte sich besonders freuen, Simon Weber aus Norken vom Ausbildungsbetrieb Felix Kropp, Tischlermeister aus Etzbach, überzeugte durch seine hervorragende Leistung als Prüfungsbester. Die Kreativität der Nachwuchsfachkräfte konnte man in den Räumen der Sparkasse bewundern, in denen die Gesellenstücke ausgestellt waren. Abschließend wurde Herrn Thomas Staß gedankt, der nach 26 Jahren ehrenamtlichem Engagement im Prüfungsausschuss seine Arbeit an andere Hände weitergibt. Das Tischlerhandwerk ist eine traditionsreiche und zugleich zukunftsorientierte Branche, die stets nach qualifizierten Fachkräften verlangt.

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Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied
Freisprechungfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied

Der Beruf des Malers und Lackierers bietet drei Fachrichtungen zur Auswahl: Gestaltung und Instandhaltung, Kirchenmalerei und Denkmalpflege und Bauten und Korrosionsschutz.  Elf Anwärter erhielten jetzt  in den Räumen des Heinrichhauses in Heimbach-Weis schriftlich bestätigt, daß sie ihre dreijährige Lehrzeit erfolgreich beendet haben und sich Malergeselle nennen dürfen. Obermeister Winfried Schneider und die Prüfungsausschuß-Vorsitzende Sarah Otto sprachen Glückwünsche aus und überreichten die entsprechenden Zertifikate in Anwesenheit etlicher Ausbilder.

Die Prüfung bestanden (in Klammern der Ausbildungsbetrieb):

Tim Boden, Breitscheid (Walter Weißenfels, Neustadt),  Nico D’Avis, Rengsdorf Berufsbildungswerk Heimbach-Weis), Mauritz Dobroschke, Bad Hönningen (Service GmbH der Handwerkskammer Koblenz). Tim Klimmer, Bad Hönningen (Gladki & Krissel, Bad Hönningen), Kai Limbach, Oberdreis (Holger Schmidt, Puderbach), Fiona Motz, Asbach (Maler und Raumausstatter Prangenberg, Roßbach), Niklas Neuling, Neuwied (Malerbetrieb Höhler, Torney), Dennis Potschka, Dierdorf (Achim Pfeiffer, Puderbach), Daniel Runkel, Melsbach (Malergeschäft Stemmle, Feldkirchen), Niklas Trockenbroch, Eitorf (Berufsbildungswerk Heimbach-Weis), Daniel Winand, Leutesdorf (Karl Lutz Wassmann, Neuwied). 

Text/Foto: Hans Hartenfels

 

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Tischler-Innung des Kreises Neuwied
Neue Tischlergesellen aus dem Kreis Neuwied

Tischler gehören zweifelsohne zu den kreativsten Handwerkern, be- und verarbeiten sie doch Werkstoffe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Techniken. Sie sägen, hobeln, schleifen, führen Furnierarbeiten aus und behandeln Holzoberflächen. Dabei entstehen Einbauschränke, Raumteiler ,Wand- und Deckenverkleidungen und viele kunstvolle Möbelstücke. Größte Vorbilder sind die Neuwieder Berühmtheiten David und Abraham Roentgen, die ihre Kunstwerke an die europäischen Adelshäuser lieferten.

„Zwar haben die 19 Teilnehmer der Freisprechungsfeier der Tischler-Innung des Kreises Neuwied diesen hohen Stellenwert noch nicht“, so Obermeister Norbert Dinter, “aber, was nicht ist, kann ja noch werden.“ Jedenfalls überzeugten vom handwerklichen Können, die Gesellenstücke in den Räumen der VR Bank RheinAhrEifel, die dort besichtigt werden konnten. Deren Regionaldirektor Christian Kehr gratulierte den jungen Leuten ebenso herzlich wie auch Ulrich Mandelkow von der David-Roentgen-Schule.

Prüfungsbester war Niklas Meffert aus Pleckhausen. Ausbildungsbetrieb Schreinerei Egbert Balzar GmbH aus Daufenbach.

Lukas Alten aus Melsbach vom Ausbildungsbetrieb Tischlerei Klaus Görg GmbH, Rengsdorf, konnte den Wettbewerb „Gute Form“ für sich entscheiden.

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Tischler-Innung des Westerwaldkreises
Große Freisprechungsfeier der Tischler-Innung Westerwaldkreis im Stöffel-Park Enspel

Wenn Prüfungszeugnisse an Junghandwerk-erinnen und Junghandwerker übergeben werden, dann ist das nicht nur ein Grund zur Freude für diejenigen, die sie erhalten. Es ist zugleich auch die Freude all derer, die die jungen Menschen auf dem Weg zum erfolgreichen Berufsabschluss begleitet haben.

Natürlich ist es auch ein Grund zu feiern! Dies tat die Tischler-Innung Westerwaldkreis in diesem Jahr im Stöffel-Park Enspel und lud hierzu neben den Gesellen als Hauptakteure des Tages auch deren Eltern, Ausbilder sowie zahlreiche Ehrengäste ein.

In seiner Eröffnungsrede dankte Patrick Spies, Obermeister der Tischler-Innung, den anwesenden Fest- und Ehrengästen für das Erscheinen und gratulierte zugleich den neuen Kollegen zur bestandene Gesellenprüfung. „Mit der bestandenen Gesellenprüfung haben Sie heute bewiesen, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben! Das Bestehen der Gesellenprüfung ist eine besondere Leistung, die nur durch Fleiß, Disziplin und Engagement erbracht werden kann. Aber, dass Sie das notwendige Rüstzeug zum Bestehen der Prüfung hatten, ist jedoch nicht nur Ihr Verdienst. Einen großen Anteil daran haben auch die Ausbildungsbetriebe, Ihre Eltern und die Berufsschule. Mit dem Abschluss des Ausbildungsvertrages hat der Ausbildungsbetrieb eine ganz besondere Verantwortung übernommen.“

Den Gratulationen schlossen sich die Kreisbeigeordnete Nicole Hampel und die Beigeordnete der Verbandsgemeinde Westerburg, Gabriele Frenz-Ferger an und würdigten das hohe Niveau der Gesellenprüfung, dass sich unter anderem auch in den Gesellenstücken wiederspiegelte.

Die Bundestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet ermutigte die Junghandwerker von Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung Gebrauch zu machen.

Daran anschließend erfolgte die Verleihung der Gesellenbriefe durch Obermeister Spies und Peter Aller, Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Die prüfungsbesten Absolventen Samuel Wagner, Mudenbach (Ausbildungsbetrieb Möbelwerkstätte Gert Schumann GmbH, Altenkirchen); Manuel Kaiser, Liebenscheid (Niveau-Fenster Westerburg GmbH, Westerburg) und Jona Friedrich, Limburg (HUF HAUS GmbH & Co. KG, Hartenfels); erhielten ein Präsent für ihre hervorragenden Leistungen.

Im Leistungswettbewerb „Die Gute Form“ erhielten Yannick Pomary, Hartenfels (Braun - Holzverarbeitung e. K.,. Inh. Thomas Braun, Hartenfels) und Jona Friedrich, Limburg (HUF HAUS GmbH & Co. KG, Hartenfels) eine Belobigung.

Erfolgreiche Auszubildende der Gesellenprüfung der Tischler- Innung Westerwaldkreis (Ausbildungsbetriebe in Klammern)

Prüfungsjahrgang Sommer 2023

Marius Baier, Helferskirchen (Neuhaus GmbH, Tischlerei, Selters); Ben Brühl, Hundsangen (Haas Einrichtungen GmbH & Co. KG, Salz) Dennis Coble, Koblenz (Tobias Heimes, Tischlermeister, Oberahr); Lea Czarnetzky, Eppenrod (Tobias Meyer, Tischlermeister, Holzappel); Lena Fiedler, Sessenhausen (Neuhaus GmbH, Tischlerei, Selters); Jona Friedrich, Limburg (HUF HAUS GmbH & Co. KG, Hartenfels); Daniel Furgasov, Westerburg (Niveau-Fenster Westerburg GmbH, Westerburg); Marie Gibney, Niederahr (copado. GmbH & Co. KG, Ötzingen); Janne Niklas Häusler, Vallendar (Dariusz Buchta, Tischlermeister, Montabaur); David Heep, Dornburg (Johannes und Michael Baumann, Bau- und Möbelschreinerei, Brandscheid); Jacqueline Hermann, Rheinbrohl (Mathias Hermann, Tischlermeister, Rheinbrohl); Jan Hommrich, Großholbach (Heep Fenster GmbH, Hundsangen); Manuel Kaiser, Liebenscheid (Niveau- Fenster Westerburg GmbH, Westerburg); Kay Mälitz, Eisemroth (Wünsche GmbH, Tischlerei, Nistertal); Hubert Maziarz, Rennerod (Michael Schremb, Tischlermeister, Bellingen); Lukas Pohle, Selbach (Wünsche GmbH, Tischlerei, Nistertal); Yannick Pomary, Hartenfels (Braun - Holzverarbeitung e. K.,. Inh. Thomas Braun, Hartenfels); Fabian Schäfer, Dernbach (copado. GmbH & Co. KG, Ötzingen); Sebastian Schmidt, Girkenroth (Dietmar und Christian Seekatz GbR, Bau- und Möbelschreinerei, Willmenrod); Aaron Specht, Hattert (H. Leiendecker GmbH, Bau- und Möbelschreinerei, Merkelbach); Samuel Wagner, Mudenbach (Möbelwerkstätte Gert Schumann GmbH, Altenkirchen); Kim Jasmin Weingarten, Halbs (Ralf Weingarten, Tischlermeister, Enspel);

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Polizei warnt Handwerk
vor verstärkten Autoaufbrüchen und Werkzeugdiebstahl

Beratungsstelle der Kriminaldirektion Koblenz gibt Hinweise zu präventiven Maßnahmen

Koblenz/REGION. Die Kriminaldirektion Koblenz ruft Handwerksbetriebe mit Fuhrpark auf, die Sicherungsmaßnahmen um ihre Fahrzeuge zu erhöhen. Denn vermehrt werden in letzter Zeit Fahrzeuge von Handwerksbetrieben aufgebrochen und aus den Wagen Werkzeuge und Material gestohlen. „Aktuell erreichen uns besonders viele Informationen zu diesen Delikten und wir möchten Handwerksbetriebe sensibilisieren, gerade jetzt wachsam zu sein und Vorkehrungen im Sinne der Sicherheit ihrer Fahrzeuge zu treffen“, informiert das Beratungszentrum der Koblenzer Polizei. Sie rät, Firmenwagen auf eingezäunten Betriebsflächen abzustellen und insbesondere teure Werkzeuge nicht im Fahrzeug zu lagern. Zusätzlich sollte das Gelände gut ausgeleuchtet sein und videoüberwacht. Insbesondere an öffentlichen Straßen abgestellte, oft als solche beschriftete Handwerkerfahrzeuge sind laut Koblenzer Polizei aktuell besonders bevorzugte Ziele der Diebe.

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Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen
Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen

Die diesjährige Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen fand in der Gaststätte „Zur Post“ in Betzdorf statt. Obermeister Frank Weitz begrüßte die neuen Gesellinnen und Gesellen zusammen mit ihren Familien, die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses und auch zahlreiche Vertreter der Ausbildungsbetriebe. Die Veranstaltung markierte einen bedeutenden Meilenstein in der beruflichen Entwicklung der frischgebackenen Maler und Lackierer. Mit der erfolgreich absolvierten Gesellenprüfung haben sie die erste Etappe ihrer Karriere erreicht und stehen nun offiziell als qualifizierte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Obermeister Frank Weitz nutzte die Gelegenheit, den neuen Gesellinnen und Gesellen herzlich zu gratulieren. Er lobte ihre harte Arbeit, Disziplin und Leidenschaft für den Beruf. Weitz betonte auch die Bedeutung der Ausbildungsbetriebe, der Berufsschulen und auch der Eltern, die die Absolventen während ihrer Ausbildungszeit unterstützten.

Sein besonderer Dank galt den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses für ihre engagierte Arbeit bei der Prüfung der angehenden Maler und Lackierer. Ihre Expertise und Sorgfalt haben dazu beigetragen, dass die Prüfung fair und gerecht verlief. Ein Höhepunkt der Freisprechungsfeier war die Ehrung des Prüfungsbesten Stefan Neiberger, Mammelzen vom Ausbildungsbetrieb Waldemar Becker, Mammelzen. Seine außergewöhnliche Leistung und sein Engagement wurden mit Anerkennung, Lob und einem Sachpreis gewürdigt. Die Freisprechungsfeier der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen war ein gelungener Abschluss der Ausbildung für die neuen Gesellinnen und Gesellen. Sie können stolz auf ihre erlangten Fähigkeiten und Kenntnissen sein und mit Zuversicht in die nächste Phase ihres beruflichen Werdegangs gehen.

Die Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen wünscht den frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen viel Erfolg und Freude bei ihrer weiteren beruflichen Laufbahn.Erfolgreiche Auszubildende der Gesellenprüfung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen (Ausbildungsbetriebe in Klammern)

Prüfungsjahrgang Sommer 2023

Maler und Lackierer: Kira Leonie Balnus, Betzdorf (Markus Höfer, Maler- und Lackierermeister, Betzdorf); Tom Flammang, Kausen (Peter Ortel Malermeister GmbH, Katzwinkel); Simon Günther, Netphen (Kreuz Putz und Stuck GmbH, Betzdorf); Stefan Neiberger, Mammelzen (Waldemar Becker, Maler- und Lackierermeister, Mammelzen); Leon Prey, Herdorf (Kreuz Putz und Stuck GmbH, Betzdorf)

Prüfungsjahrgang Winter 2022 / 2023

Maler und Lackierer: Lea Hölzemann, Weitefeld (malerhombach GmbH & Co. KG, Rosenheim); Zaman Malekzadeh, Betzdorf (Weitz & Platz OHG, Mudersbach); Moritz Schlosser, Daaden (Michael Grünebach, Maler- und Lackierermeister, Herdorf); Xenia Schneider, Kirchen (Ralph Zimmermann, Maler- und Lackiererbetrieb, Kirchen); Marius Wagner, Wissen (Malerbetrieb Norbert Wagner GmbH, Birken-Honigsessen)

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Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald
Hairstylisten freigesprochen

Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald führt Freisprechungsfeier durch

Bei Sonnenschein und bester Laune feierten 24 junge Gesellinnen und Gesellen aus dem Friseurhandwerk den Abschluss ihrer Lehrzeit. Ein begeistertes Publikum, bestehend aus Lehrern, Ausbildern, dem Beigeordneten der VGV Hachenburg und Beigeordneten der Ortsgemeinde Wahlrod, Vertretern der Innung und der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, Eltern, Großeltern und Freunden, erlebte mit, wie die Prüflinge in der „Hammermühle“ in Wahlrod, freudig und sichtlich erleichtert ihre Gesellenbriefe entgegennahmen.

 Sandra Schlotter, Obermeisterin der Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald freute sich darüber, dass so viele Gäste der Einladung zur Freisprechungsfeier gefolgt waren. Nachdem sie alle herzlich begrüßt hatte, galt ihre Aufmerksamkeit den jungen Gesellinnen und Gesellen. „Herzlichen Glückwunsch, Ihr schneidigen Helden der Scheren,“ so ihr Willkommensgruß an die erfolgreichen Prüfungsabsolventinnen und -absolventen. „Heute feiern wir Eure bestandene Gesellenprüfung und wir möchten Euch in Euer Berufsleben entlassen. Ihr habt in den letzten Jahren gelernt, dass das Friseurhandwerk viel mehr ist als nur Haare schneiden. Ihr seid Künstler, Stylisten und manchmal sogar Magier. Und während ihr die kreativsten Frisuren gezaubert habt, habt ihr gelernt, zuzuhören wenn die Kunden von ihren Hoffnungen, Träumen und manchmal auch Sorgen erzählten. Ihr wurdet zu den Vertrauten derer, die ihr Haar eurer Kreativität anvertraut haben. Denn es geht nicht nur um die perfekte Frisur, sondern auch um das Vertrauen, das ihr euren Kunden gebt und die Freude die ihr ihnen schenkt,“so die Obermeisterin weiter. Sie appellierte an die jungen Kolleginnen und Kollegen, dem Friseurhandwerk treu zu bleiben, sich weiterzubilden und vielleicht sogar in die Selbständigkeit zu gehen. Bevor Schlotter das Wort an die Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, Sandra Büttner-Velten abgab, dankte sie noch allen Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses für die geleistete Arbeit.

 Auch Büttner-Velten gratulierte den jungen Kolleginnen und Kollegen recht herzlich zur bestandenen Prüfung und ließ die vergangenen 3 Jahre noch einmal kurz Revue passieren. „Mit dem erfolgreichen Abschluss Eurer Ausbildung“, so die Prüfungsausschussvorsitzende „habt Ihr Euch eine Grundlage geschaffen, die wichtig für die berufliche Weiterbildung und Euer weiteres Leben ist. Ab heute seid Ihr „Geselle“ und könnt Euch nicht mehr hinter dem Begriff „Lehrling“ verstecken. Ihr müsst bereit sein, Verantwortung zu übernehmen“. Büttner-Velten vergaß aber auch nicht die vielen Wegbegleiter, die mit dazu beigetragen haben, dass nunmehr 24 junge Gesellinnen und Gesellen das Friseurhandwerk ausüben dürfen. Daher richtete sie ihren Dank auch an die Ausbildungsbetriebe, Schulen und Eltern, die die jungen Leute auf ihrem sicherlich nicht immer leichten Weg zum Berufsabschluss begleitet haben.

Mit den besten Wünschen an die erfolgreichen Prüfungsabsolventinnen und -absolventen sowie dem Dank an die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses schloss Büttner-Velten ihre Rede.

Im Anschluss an ihre Ausführungen überreichte Büttner-Velten gemeinsam mit ihren Kolleginnen Nadine Fischbach und Hilde Mallm die Gesellenbriefe an die jungen Gesellinnen und Gesellen.

Besonderes freuten sich die drei Prüfungsbesten der Innung, als sie ihre Gesellenbriefe erhielten. Dies waren auf Platz 1 Beatrice Komm, Bad Honnef, Ausbildungsbetrieb dietz coiffeur & stieger GmbH, Linz, Platz 2 Natalia Horst, Netphen, Ausbildungsbetrieb DAA GmbH, Betzdorf und Platz 3 Dorentina Nikqi, Güllesheim, Ausbildungsbetrieb Anke Rindt, Friseurmeisterin, Neuwied.

 Sie wurden am Ende der Gesellenbriefübergabe zusätzlich mit einem Präsent geehrt.

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Dachdecker-Innung des Kreises Neuwied
Herzlichen Glückwunsch!

Das Unternehmen Wilhelm Bachenberg GmbH aus Puderbach kann in diesem Jahr auf 50 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Ein willkommener Anlass für Obermeister Ralf Winn, zusammen mit dem stellvertretenden Obermeister Alfred Lehmann, Herrn Reiner Bachenberg herzlich zu gratulieren.

Im Namen der Dachdecker-Innung Neuwied wurde eine Ehren-Urkunde und ein Präsent mit den besten Wünschen für die Zukunft übergeben.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Mit gemeinsamen Anstrengungen mehr Menschen in Arbeit und Ausbildung bringen.

Der Fachkräftemangel, die Integration von Neuzugewanderten in Arbeit und Ausbildung, Kommunikationswege zwischen Flüchtlingen und potenziellen Arbeitgebern: Diese wichtigen Themen, die die Region betreffen, standen im Fokus des fachlichen Austauschs zwischen Bürgermeister Peter Jung, Kreishandwerksmeister Ralf Winn und Matthias Dahmen, der die Neuwieder Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald leitet.

Ein zentrales Anliegen des Gesprächs war der Fachkräftemangel, der in vielen Branchen der Region bereits heute spürbar ist. Bürgermeister Peter Jung unterstrich die Notwendigkeit, den Arbeitsmarkt attraktiver zu gestalten und die Ausbildungsmöglichkeiten zu verbessern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aus Sicht des Kreishandwerksmeisters Ralf Winn bedarf es einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Bildungseinrichtungen und den Unternehmen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken.

In Hinblick auf die Förderung der Integration von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt berichtete Kreishandwerksmeister Ralf Winn über positive Erfahrungen mit Praktika für Flüchtlinge in verschiedenen Betrieben. Er hob die Bedeutsamkeit niederschwelliger Kontaktaufnahmen zwischen den Flüchtlingen und potenziellen Arbeitgebern hervor, um mögliche Vorurteile abzubauen und den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass bürokratische Hürden abgebaut werden müssen, um neu zugewanderten Menschen eine Arbeitsaufnahme zu erleichtern. Hierbei sollten die Zuständigkeiten klar geregelt und Maßnahmen zügig umgesetzt werden. Konsens bestand auch darin, dass es einer ganzheitlichen Strategie bedarf, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Integration von Flüchtlingen erfolgreich zu begegnen. Daran möchten die Beteiligten, die im ständigen Austausch miteinander stehen, gezielt arbeiten und wirkungsorientierte Maßnahmenvorschläge entwickeln. Als Sprecher der AG Arbeit und Wirtschaft zur Umsetzung des Neuwieder Integrationskonzeptes kann Kreishandwerksmeister Ralf Winn die Anliegen in der Arbeitsgruppe besprechen und gemeinsam mit einschlägigen Akteuren konkrete Projekte konzipieren.

Die Erkenntnis des Gesprächs: Die genannten Aufgabenfelder können nur durch eine koordinierte Anstrengung aller Beteiligten gemeistert werden. Die regionale Wirtschaft, politische Entscheidungsträger und Bildungseinrichtungen müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Herausforderungen anzugehen und langfristig positive Veränderungen herbeizuführen.

Bildunterschrift: Arbeiten eng zusammen, um den vielschichtigen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen (von links): Geschäftsstellenleiter Matthias Dahmen, Bürgermeister Peter Jung und Kreishandwerksmeister Ralf Winn

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Bäcker-Innung Rhein-Westerwald
Junge Gesellinnen und Gesellen freigesprochen.

 

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich die jungen Gesellinnen und Gesellen des Bäckerhandwerks mit ihren Familien und Ausbildern sowie den Lehrern und Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses in der Mühlenbäckerei in Montabaur zur diesjährigen Freisprechung ein. Obermeister Quirmbach begrüßte alle Anwesenden recht herzlich und beglückwünschte die jungen Kolleginnen und Kollegen zu dem erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit.

„Die Innung ist stolz darauf, dass Sie Prüfung mit Erfolg abgeschlossen haben. Mit der bestandenen Prüfung haben Sie eine für Ihre weitere berufliche Zukunft sehr wichtige Hürde mit Bravour genommen. Das zu bewerkstelligen ist mit Sicherheit nicht allen leicht gefallen. Sie mussten sich schon gehörig ins Zeug legen. Manchmal hätten Sie sicher viel dafür gegeben, frei von Vorbereitungen und unbelastet von Prüfungsangst durch die vergangenen Monate gehen zu können. Aber – sie hatten ein Ziel vor Augen, ein sehr entscheidendes obendrein. Sie haben es mit Ausdauer und Einsatz verfolgt - und erreicht“, so Obermeister Quirmbach. In seiner Rede ging er auch auf die gesamtwirtschaftliche und –gesellschaftspolitische Bedeutung des ein. „Das Handwerk ist historisch und organisch gewachsen, zugleich aber zukunftsorientiert, dynamisch, flexibel und anpassungsfähig. Es bildet ein festes Fundament, auf dem sich marktwirtschaftliches Geschehen vollziehen kann. Das Handwerk ist jedenfalls nach meiner Beurteilung bereit und in der Lage, die ihm zugeordneten volkswirtschaftlichen Aufgaben zu erfüllen und seine Stellung in der Wirtschaft, wenn auch gelegentlich unter erschwerten Bedingungen, dauerhaft zu behaupten“, so der Obermeister weiter. Mit dem Dank an den Gesellenprüfungsausschuss für die geleistete Arbeit und die Besten Wünsche an die Gesellinnen und Gesellen beendete er seine Laudatio.

 Auch der Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, Jens Immich, beglück-wünschte die erfolgreichen Prüfungsabsolventinnen und –absolventen und ging in seiner Rede auf den Ablauf der Prüfung ein.

Seitens der Berufsbildenden Schulen gratulierte Andrea Weylo von der BBS Neuwied. Sie wies in ihrer Ansprache noch einmal auf die Bedeutung des Bäckerhandwerks hin. Mehr als 3000 Brotsorten gibt es in Deutschland. Das unterstreicht die Wichtigkeit des Bäckerhandwerks in unserer Gesellschaft.

Bei der Übergabe der Gesellenbriefe konnte sich ein Teilnehmer besonders freuen. Der Bäckergeselle Leon Kennert, – Ausbildungsbetrieb Horst Rünz aus Kettig, wurde Prüfungsbester. Obermeister Quirmbach überreichte ihm ein Buchpräsent für die hervorragende Leistung.

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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Ende Juni haben sich die Bauausschuss-Vorsitzende Sandra Weeser MdB (FDP), Ralf Winn, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter, über drängende Themen wie die Energiewende, bezahlbare Energie, Ausbau von PV-Anlagen, den Abbau von Bürokratie, die Beschleunigung von Planungsverfahren, den Fachkräftemangel, den Rückgang der Kundenaufträge und die Ausbildungsgarantie ausgetauscht.

Die Diskussion begann mit einem intensiven Austausch über die Energiewende und die Herausforderungen, bezahlbare Energie für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Sandra Weeser betonte die Bedeutung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung ohne Bürgerinnen und Bürger, Eigentümer und Mieter zu überfordern und verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Anpassungen beim Gebäudeenergiegesetz. "Hier haben die Freien Demokraten die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Handwerker und Kommunen sehr ernst genommen und konsequent und konstruktiv für eine technologieoffene und dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entsprechende Gesetzesgrundlage eingesetzt," unterstrich die Ausschussvorsitzende.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs lag auf dem Abbau von Bürokratie und der Beschleunigung von Planungsverfahren. Ralf Winn betonte die Wichtigkeit einer effizienten und zügigen Bearbeitung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen im Handwerk zu erleichtern und Planungssicherheit zu gewährleisten. Es wurde diskutiert, wie durch die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren die bürokratischen Hürden für Handwerksbetriebe verringert werden können.

Der Fachkräftemangel und der Rückgang der Kundenaufträge waren ebenfalls zentrale Themen des Gesprächs. Ralf Winn schilderte die aktuellen Herausforderungen, mit denen das Handwerk konfrontiert ist, und betonte die Bedeutung von gezielten Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten Ausbildung und Fachkräftegewinnung.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Ausbildungsgarantie. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es von großer Bedeutung ist, junge Menschen eine qualifizierten Ausbildung und somit gute Zukunftsperspektiven zu bieten. Es wurde über die Förderung von Ausbildungsplätzen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen gesprochen, um die Ausbildungsgarantie zu stärken.

Sandra Weeser, Ralf Winn und Matthias Dahmen waren sich einig, dass der konstruktive Austausch über diese Themen von großer Bedeutung ist, um Lösungen zu finden und die Zukunft der Energieversorgung sowie des Handwerks erfolgreich zu gestalten. Sie werden die besprochenen Anliegen auf politischer und organisatorischer Ebene weiterhin voranzutreiben.
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Wir gratulieren unseren ehemaligen Auszubildenden Philip Zysik und Nico Schöps zur bestandenen Gesellenprüfung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Geschäftsführung und Kollegen freuen sich. Gut gemacht Ihr zwei!!!
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Bundestagsabgeordneter Martin Diedenhofen zu Gast bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald. Gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker, Hauptgeschäftsführerin Elisabeth Schubert und Geschäftsführer Michael Braun wurde über Energie-Politik, Bürokratie und Fachkräftemangel gesprochen.
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Bäcker-Innung Rhein-Westerwald
Bäckermeister Hubert Qirmbach (Bild links) erhält von Rolf Wanja, Vors. Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für das Handwerk die Goldene Ehrennadel mit Brillant der Handwerkskammer Koblenz. Herzlichen Glückwunsch!
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Sparkassenchef Dr. Hermann-Josef Richard beim Empfang der Wirtschaft inRuhestand verabschiedet Die Sparkasse Neuwied, die am 6. März 1848 gegrundet wurde, richtete in diesem Jahr den "Empfang der Wirtschaft" aus. Gleichzeitig war es ein Abschied des  Vorstandsvorsitzenden Dr. Hermann-Josef Richard, der über 25 Jahre im Vorstand die Geschicke der Bank lenkte. Er geht zum 30. Juni in den Ruhestand.

Neuwied. Der Empfang fand in der Abtei Rommersdorf statt. Dort konnte der Vorstandsvorsitzende Dr. Richard die Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüssen. Ein kurzer Film zeigte die Entwicklung der Sparkasse seit ihrer Gründung. Damals vertraute die Neuwiederin Helene Leinen als erste Kundin der Sparkasse 30 Taler an. "Unter dem Motto ‚Wir für hier‘ ist die Sparkasse Neuwied seit nunmehr 175 Jahren für die Menschen und unsere Region da - wenn’s um Geld geht und auch, wenn’s um mehr als Geld geht. Wir freuen uns, in diesem Rahmen den diesjährigen Empfang der Wirtschaft auszurichten und gemeinsam mit Ihnen zu feiern", erklärte Richard bei seiner kurzen Rede. Er dankte für das Vertrauen, die vielen angenehmen Begegnungen und die Wertschätzung, die ihm in seiner mehr als 25- jährigen Vorstandstätigkeit entgegengebracht wurden.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse und Landrat Hallerbach meinte bei seiner Rede an Dr. Richard gewandt: "Sie hinterlassen deutliche Spuren. Sie haben die Bank sicher durch die letzten 25 Jahre geführt. Zum Beispiel gehört die Sparkasse bei der Ausstattung mit Eigenkapital zur Spitze im Land." Am Rande der Veranstaltung war zu hören, dass Dr. Richard nach seiner Pensionierung sich weiter und verstärkt in der Abtei Rommersdorf engagieren will.

Die Moderation des Abends hatte Andreas Franik übernommen. Er versuchte, mit den Akteuren die Zukunftsfragen wie Folgen der Pandemie, Energiekrise, Inflation oder Krieg zu beleuchten. Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, gab einen tieferen und globalen Einblick in die Finanzwirtschaft und die Auswirkungen für die Wirtschaft und verknüpfte sie mit aktuellen Entwicklungen. Er meinte, dass "wir wirtschaftlich mehr Substanz haben, als wir
glauben. Wir müssen sie nur abrufen". In zwei Talkrunden wurden wirtschaftliche Aspekte beleuchtet. So sagte Kreishandwerksmeister Ralf Winn, dass das Handwerk in der Bevölkerung noch immer negativ gesehen werde und dies mit zum Fachkräftemangel der Branche beitrage. Der Vier-Tage-Woche erteilte er eine Absage, denn weniger
arbeiten bei vollem Lohnausgleich verteuere die Handwerkerleistung weiter und der Auftragsstau werde noch größer. In anderen, aufstrebenden Ländern werde derzeit die Arbeitszeit verlängert. Für ihn gehöre jedes Flachdach begrünt und jedes geneigte Dach mit einer Fotovoltaik-Anlage versehen. Der neue Vorstandsvorsitzende Thomas Paffenholz wurde nach dem Führungswechsel nach seinen Prioritäten für die Zukunft gefragt. An oberster Stelle ständen die Mitarbeiter und der Mitarbeitermangel, zudem Umsetzung von
Ideen, die die Kunden einbringen, die Digitalisierung weiter voranbringen und die gute Entwicklung der Bank weiterführen.
Der neue Mann im Vorstand, Marc Sinkewitz, für das Kundengeschäft zuständig, verriet, dass ein ständiges Anpassen an den Markt und die Gegebenheiten notwendig sei. Als Beispiel führte er aus, dass er es vor fünf Jahren noch für unmöglich gehalten habe, dass nicht jeder Mitarbeiter einen Arbeitsplatz in der Bank habe und von zu Hause aus arbeite. "In unserem derzeit entstehenden Neubau wird es nicht für alle einen Arbeitsplatz geben,
Homeoffice ist bei uns etabliert." Anschließend ging es zum Netzwerken, zum Kennenlernen und zum geselligen Austausch, der bis nach Mitternacht dauerte. (woti)

Pressebericht Neuwieder Kurier 24.06.2023
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Janick Helmut Schmitz | SPD-Regionalgeschäftsführer Wie stehts ums regionale Handwerk? Hierüber tauschte ich mich mit dem Kreishandswerksmeister Ralf Winn aus. Gemeinsam sprachen wir über die aktuelle Marktlage für die vielzähligen Betriebe, über Aus- und Fortbildungspotenziale junger Menschen und über das Thema Nachhaltigkeit im öffentlichen wie im privaten Bausektor durch Installation von Photovoltaik und Begrünungsflächen, dessen Potenziale es heute zu nutzen gilt Einig waren wir uns vor allem darin, dass das örtliche Handwerk genutzt und gestützt sein muss, damit gute und sichere Arbeitsplätze vorhanden sind. Lieber Ralf Winn, herzlichen Dank für die Einladung bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und den konstruktiven Interessenaustausch - hieran knüpfen wir gerne wieder an.
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Kreishandwerksmeister Ralf Winn besucht das Schlosstheater Neuwied Auf der Agenda stand die Besichtigung der Wirkungsstätte von Sylvia Rüger, Obermeisterin der Bekleidungs- und Schuhmacher-Innung RWW. Einfach- und branchenübergreifender Austausch zwischen den Vertretern der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, Obermeisterin Sylvia Rüger und Kreishandwerksmeister Ralf Winn, verschafft neue Ideen und Inspiration, um den Standort für das Handwerk im Kreis Neuwied weiter attraktiv zu halten. Die Schwierigkeiten und Herausforderungen, um junge Leute für das Handwerk im Bereich Mass- und Änderungsschneider zu gewinnen, sind groß. Die vielen, teils kleinen Betriebe finden nicht genügend Bewerberinnen und Bewerber und wenn, müssen die Lehrlinge mit weiten Entfernungen zur Berufsschule rechnen. Lässt man sich aber als junger Mensch darauf ein, kann daraus Leidenschaft und ein Traumberuf werden. Die Politik muss dringend hinschauen und den Focus auf altes Handwerk mit jungen Lehrlingen und Meistern legen.
Zeit für einen Blick hinter die Kulissen des Schlosstheaters, in die Werkstatt von Obermeisterin und Leiterin der Kostümwerkstatt Sylvia Rüger, stand natürlich auch auf der Agenda. Der Fundus, Sammlung von Kostümen, Accessoires, Hüten, Taschen u.a., die für die Realisierung von Aufführungen der darstellenden Kunst ebenso notwendig sind wie Neuanfertigungen von Kostümen. Es werden weit mehr als tausend Kostüme, knapp eintausend Paar Schuhe und unzählige Accessoires im Schlosstheater Neuwied verwahrt. Am Endes des Besuches wurde verabredet, weiter im engen Austausch zu bleiben, um gemeinsam unser Handwerk in Neuwied zu stärken.
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Empfang der Wirtschaft im Westerwaldkreis
22. Juni 2023, ab 16.30 Uhr, Raiffeisen Campus Dernbach
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Wer haftet, wenn Mitarbeitende Sicherheitsregeln missachten?
 
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Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald
Innungsversammlung der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald „Mit der heutigen Versammlung unserer Innung können wir erstmals seit fast drei Jahren wieder eine Veranstaltung durchführen ohne FFP2-Maske und Corona Schnelltests. Dennoch bedeutet unser heutiges Treffen nur ein Stück weit Rückkehr zur damals gelebten Normalität, denn in den vergangenen Jahren hat sich unsere Welt tiefgreifend verändert,“ so Obermeister Peter Menges zu Beginn seines Jahresrückblickes anlässlich der diesjährigen Innungsversammlung. Zahlreiche Innungsmitglieder waren der Einladung zur Versammlung gefolgt, standen doch interessante Themen auf der Tagesordnung.
Zu Gast waren die Handwerker bei der Firma van Roje in Oberhonnefeld-Gierend. Verbunden mit der Tagung war selbstverständlich auch eine Besichtigung des neuen Brettsperrholz-Werkes des Unternehmens, das 2022 mit seiner Produktion gestartet ist.

Bevor die Regularien abgehandelt wurden, blickte Obermeister Menges auf das vergangene Jahr zurück. „Nach wie vor sind wir in einer Zeit, die geprägt ist von Rahmenbedingungen, die uns fordern und die Betriebe und Beschäftigte des Handwerks stark belasten und in Bedrängnis bringen“, so der Obermeister. In diesem Zusammenhang sprach er die unsichere Energieversorgung und damit einhergehend steigende Energiepreise sowie die massive Materialverteuerungen und Lieferengpässe an. Kritisch betrachtete er ebenfalls die steigenden Belastungen der Betriebe durch Sozialabgaben, bürokratische Auflagen und den wachsenden Fachkräftemangel. „Gut für unsere Branche“, so Menges weiter, „ ist jedoch, dass aktuell im Baugeschehen immer stärker ökologische Aspekte Beachtung finden und dadurch dem Baustoff Holz eine immer größere Bedeutung zukommt. Die Holzverarbeitung und Holzwerkstoffe haben sich in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt, sodass wir zwischenzeitlich komplexe Bauteile in hoher Fertigungsqualität erstellen und zu hochwertigen Gebäuden montieren“.

Die Auftragslage der Branche bezeichnete der Obermeister als gut. Wobei er hier zwischen dem Neubaubereich und der Sanierung im Bestand deutliche Unterschiede machte. „Die Auftragslage hat im Neubaubereich stark nachgelassen, ist aber im Sanierungsbereich noch gut und hier wird die Nachfrage noch steigen“, so Menges. „Die Sanierung von Gebäuden ist von der Bundesregierung als eines der obersten Ziele für die Reduzierung des Treibhausgases zur Einhaltung der Klimaziele ausgegeben worden. Hier wird es in den nächsten Jahren die meisten Fördermittel geben und die Bauherren, veranlassen in diesen Bereichen zu investieren. Besonders die energetische Sanierung von Fassaden ist für uns als Geschäftsfeld zu erwähnen, die mit vorgefertigten Elementen erfolgen soll. Hier sind schon Pilotprojekte durchgeführt worden und dies wird in den nächsten Jahren für uns zu einem wichtigen Betätigungsfeld und Auftragsfaktor werden“. Nach einem Rückblick auf die durchgeführte Gesellenprüfung im Zimmerer-Handwerk sowie die Teilnahme der Innung an den Westerwälder Holztagen beendet Obermeister Menges seinen Bericht mit dem Dank an seine Vorstandskollegen/in für die konstruktive und harmonische Zusammenarbeit sowie den besten Wünschen für die anwesenden Versammlungsteilnehmer.

Nachdem die von Hauptgeschäftsführerin Schubert vorgelegte Jahresrechnung 2022 sowie der Haushaltsplan 2023 einstimmig von den Innungsmitgliedern verabschiedet worden war, folgte ein Vortrag zum Thema
„KFW + BAFA im Zusammenhang mit den Änderungen im Gebäudeenergiegesetz“. Der Referent Christof Janz, Gebäudeenergieberater, Schornsteinfegermeister, ging in seinem Vortrag ausführlich auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten sowie die damit verbundenen Anforderungen ein und beantwortete die Fragen der anwesenden Unternehmer.
Von der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz referierte Rechtsanwalt Andreas Theis über die neuen tariflichen Bestimmungen im Bauhauptgewerbe und stand den Mitgliedern für auftretende Fragen Rede und Antwort.

Der Verein Historisches Ahrtal e. V. stand im Fokus des dritten Referats. Sebastian Wahl, 2. Vorsitzender des Vereins, stellte gemeinsam mit Vorstandskollegen Christian Schneider den Verein und seine Projekte vor und sprach mit den anwesenden Versammlungsteilnehmern über die Gestaltung einer möglichen Zusammenarbeit.

Mit der Besichtigung der hochmodernen und ressourceneffizienten Produktionsanlage der Firma van Roje endete eine sehr informative Innungsversammlung, die die Teilnehmer bei dem anschließenden gemeinsamen Abendessen noch einmal Revue passieren ließen.
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Steinmetz-Innung Westerwaldkreis
Steinmetz-Innung Westerwaldkreis wählt neuen Obermeister -  Peter Müller zum Ehrenobermeister ernannt In der diesjährigen Versammlung der Steinmetz-Innung Westerwaldkreis wurde Christian Schlemper zum neuen Obermeister der Innung gewählt. Er löste damit Peter Müller ab, der dieses Amt mehr als 20 Jahre innehatte.
Schlemper führt in 3. Generation ein Familienunternehmen in Höhn-Neuhochstein und ist gleichzeitig auch nach seinem Großvater Helmut und seinem Vater Rainer der 3. Innungsobermeister aus dem Hause Schlemper.
Sein Stellvertreter im Amt ist Philip Schneider, der mit seinem Unternehmen in Hof im Westerwald ansässig ist. Zum Lehrlingswart wählten die Versammlungsteilnehmer Thomas Gerling aus Höhr-Grenzhausen, Andreas Gerlich wurde in seiner Funktion als Beisitzer im Vorstand bestätigt.

Eine besondere Ehrung wurde dem scheidenden Obermeister Peter Müller zuteil. Auf einstimmigen Beschluss der Versammlung wurde er für sein  jahrzehntelanges Engagement zum Wohle des Steinmetz- und Steinbildhauer-Handwerks zum Ehrenobermeister der Innung ernannt. Obermeister Schlemper überreichte die Ernennungsurkunde und ein Präsent.
Sichtlich erfreut über die ihm zuteil gewordene Ehrung dankte Müller all seinen Wegbegleitern der vergangenen Jahrzehnte, insbesondere seinen Vorstandskollegen. „Dieses Ehrenamt hat mir immer viel Freude gemacht, aber es ist Zeit, das Amt in jüngere Hände abzugeben“, so der neue Ehrenobermeister.
Nach der einstimmigen Verabschiedung der Jahresrechnung 2022 und des Haushaltsplanes 2023 wurde noch die Einführung einer neuen Innungssatzung beschlossen.
Nachdem alle Tagesordnungspunkte abgehandelt waren, beendete Obermeister Schlemper  die diesjährige Innungsversammlung. Beim anschließenden Imbiss blieb noch ausreichend Zeit zum Austausch über fachspezifische Themen.
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Bekleidungs- und Schuhmacher-Innung Rhein-Westerwald
Innungsversammlung der Bekleidungs- und Schuhmacher-Innung Auch in diesemJahr kamen die Mitglieder der Bekleidungs- u. Schuhmacher-Innung RWWzu ihrer Versammlung in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Montabaur zusammen.

Nach Eröffnung der Innungsversammlung durch Obermeisterin Sylvia Rüger erstattete diese ihren Geschäftsbericht und betrachtete kritisch die welt- aber auch innerpolitischen  Ereignisse. „Der Krieg in der Ukraine tobt weiter, fordert unendliche viele Opfer und bringt dramatisches Leid über die Menschen, die betroffen sind. Jungen Menschen wird das Leben genommen – die Zukunft für diese Sinnlosigkeit geraubt“, so die Obermeisterin. Aber auch die Auswirkungen des Krieges für unser Land griff Rüger auf. Dabei sprach sie neben den hohen Energiekosten auch die gestiegenen Lebenshaltungskosten im Allgemeinen und die hohe Inflationsrate an. „Die vom Staat geschnürten Unterstützungspakete können den Brand nicht wirklich löschen und kamen teilweise viel zu spät“, so die Obermeisterin weiter. In ihrem Geschäftsbericht ging sie auch auf die von der Innung durchgeführten Prüfungen ein und dankte dabei gleichzeitig den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses für die geleistete Arbeit. Rüger beendete ihren Geschäftsbericht mit dem Blick in die Zukunft und sprach dabei auch das Thema „KI – Künstliche Intelligenz“ im Hinblick auf ihr Handwerk an. „ Die Voraussetzungen dafür bilden nach wie vor die Werte des Handwerks, das handwerkliche Können. Eine gute Ausbildung liefert für jede Innovation die Basis. Menschliche Kreativität, künstlerisches Handwerk und computergestütztes Entwerfen müssen Hand in Hand gehen“, so Rüger am Ende ihres Berichtes.

Nach der einstimmigen Verabschiedung der Jahresrechnung 2022 und des Haushaltsplanes 2023 wurden noch die Änderung der Gebührenordnung sowie die Einführung einer neuen Innungssatzung beschlossen.
Beendet wurde die Versammlung mit einer Ehrung. Hiltrud Sprenger, Ehrenobermeisterin der Innung, wurde für ihr ehrenamtliches Engagement im Kreise ihrer Kolleginnen und Kollegen mit der Ehrennadel in „Gold mit Brillant“ der Handwerkskammer Koblenz ausgezeichnet.
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Geschäftsstelle Neuwied - Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
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Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald
Baugewerks-Innung tagte in der Birkenhof-BrennereiDie Birkenhof-Brennerei in Nistertal war in diesem Jahr Veranstaltungsort der Innungsversammlung der Baugewerks-Innung Rhein- Westerwald, zu der Obermeister Jörg Prangenberg die Mitglieder und Referenten herzlich willkommen heißen konnte.

„Die Baugewerks-Innung hat im abgelaufenen Jahr wichtige Themen angefasst und umgesetzt“, so der Obermeister in seinem Geschäftsbericht. „Neben der erfolgreich durchgeführten Freisprechungsfeier im Stöffel-Park Enspel fanden zahlreiche Fachseminare und Lehrgänge statt, die bei den Mitgliedern großen Zuspruch fanden“, so Prangenberg weiter. Auch auf die von der Kreishandwerkerschaft angebotenen Veranstaltungen, ging Prangenberg ein.

Von der Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz referierte Rechtsanwalt Andreas Theis über die neuen tariflichen Bestimmungen im Bauhauptgewerbe und stand den Mitgliedern für auftretende Fragen Rede und Antwort.

Neben der einstimmigen Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung im Hinblick auf das abgeschlossene Haushaltsjahr 2022 wurde auch der Haushaltsplan 2023 mit großem Votum verabschiedet.

Nach Abhandlung der Tagesordnung beendete Obermeister Prangenberg mit dem Dank an alle Kollegen die Versammlung und lud zu einer Führung durch die Birkenhof-Brennerei ein.
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Präsenz der Handwerksbetriebe gemeinsam stärken
Zu einem Gedankenaustausch begrüßte Kreishandwerksmeister Ralf Winn und der Innungsbeauftragte Matthias Dahmen, den Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Neuwied, Harald Schmillen, in der Geschäftstelle der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Neuwied. Gerade in dieser schwierigen, wirtschaftlichen Situation ist es wichtig, dass das Netzwerken zwischen der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und der Wirtschaftsförderung im Landkreis Neuwied funktioniert und weiter ausgebaut wird. Nur im gemeinsamen Dialog ist eine fruchtbare Zusammenarbeit möglich. Harald Schmillen ist wie Kreishandwerksmeister Ralf Winn für regelmäßige Gespräche und gemeinsame Initiativen offen. Das zeigt auch die bisherige gute gemeinsame Zusammenarbeit.

Der Wunsch der Vertreter der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald ist es, den Standort für das Handwerk im Kreis Neuwied weiter attraktiv zu halten.

Während des Treffens wurde u.a. die Auftragssituation sowie die aktuellen Schwierigkeiten und Herausforderungen wie Fachkräfte- und Materialmangel angesprochen.
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Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen
Starten in einen Beruf mit Zukunft - Junge Maler bekennen Farbe Die diesjährige Winterprüfung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen endete für fünf junge Auszubildende im Maler- und Lackiererhandwerk sehr positiv.
Stolz nahmen sie aus den Händen des Prüfungsausschussvorsitzenden Frank Weitz die Gesellenbriefe entgegen. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Zumal es allesamt junge Menschen waren, die aufgrund guter schulischer Leistungen ihre Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzt hatten. Die richtige Entscheidung, denn die guten Abschlussergebnisse sprachen für sich. „Denken Sie daran, so Weitz, der Gesellenbrief ist vergleichbar mit einem Wertpapier. Aber, er kann schnell an Wert verlieren, wenn Sie nicht die Chancen nutzen, die Ihnen das Handwerk bietet. Bleiben Sie niemals stehen sondern passen Sie Ihr Können und Wissen stetig den Anforderungen des Marktes an“, so der Rat des erfahrenen Kollegen. „Ihre Zeit ist jetzt gekommen, starten Sie durch, übernehmen Sie Verantwortung und haben Sie Mut zur Veränderung. Für Sie beginnt jetzt ein neuer Lebens- und Berufsabschnitt, ein freies und selbstbestimmtes Leben. Zu Recht heißt es: Das Handwerk – die Wirtschaftsmacht von nebenan´ .Denn das Handwerk sorgt dafür, dass unser Alltag funktioniert. Seien Sie stolz darauf, ein Handwerker zu sein“, so der Prüfungsvorsitzende am Ende seiner Laudatio.
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Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen
Maler- und Lackierer im Kreis Altenkirchen führten Versammlung durch Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Altenkirchen zur diesjährigen Innungsversammlung nach Birken-Honigsessen. Wieder einmal standen interessante und informative Themen rund um das Maler- und Lackiererhandwerk auf der Agenda.

In seinem Geschäftsbericht ging Obermeister Frank Weitz, Mudersbach, auf die Ereignisse des abgelaufenen Wirtschaftsjahres ein.
„Die Tatsache, dass wir erstmals seit fast drei Jahren wieder eine Veranstaltung durchführen, ohne FFP2-Maske und Corona-Schnelltests, bedeutet nur ein Stück weit eine Rückkehr zur damals gelebten Normalität. In den vergangenen Jahren hat sich unsere Welt tiefgreifend verändert. Das Corona-Virus, die Katastrophe im Ahrtal, und dann der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine.“

Weitz weiter: “Das Engagement unserer Innung in Ahrtal ist ungebrochen hoch. Noch immer fahren wir nahezu wöchentlich in das vom Hochwasser betroffene Gebiet und erbringen ehrenamtlich unsere Leistungen. Daher gilt mein Dank meinen Innungskolleginnen und  kollegen, die mich bei dieser Aufgabe tatkräftig unterstützen. Danken möchte ich auch der Industrie und den Zulieferern, ohne deren Einsatz und Engagement dies nicht möglich wäre.“

Daran anschließend referierte Michael Braun von der Innungsgeschäftsstelle über das neue Nachweisgesetz, Regelungen der betrieblichen Altersversorgung auf Grundlage tarifvertraglicher und gesetzlicher Bestimmungen sowie Aufzeichnungspflichten von Arbeitszeiten. Auch die im Oktober 2023 verpflichtende Durchführung von Schulungen für die Bedienung von PU-Bauschaum nach der Chemikalienverordnung „REACH“ wurde innerhalb der Versammlung erörtert.

Nach der einstimmigen Verabschiedung von Jahresrechnung und Haushaltsplan beendete Obermeister Frank Weitz die Sitzung und lud alle Mitglieder zu einem gemeinsamen Abendessen ein, in dessen Verlauf noch ein ausgiebiger fachlicher Austausch unter den Kollegen erfolgte.
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Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald informiert
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Mustervorlagen
Einverständniserklärung für Mitarbeiter für einen Antigen-Schnelltest und/oder PCR-Test  sowie eine Bescheinigung über das Vorliegen eines Antigen- Selbsttests  
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Wir wünschen allen neuen Auszubildenden einen guten Start ins Berufsleben sowie eine schöne und erfolgreiche Ausbildungszeit!
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Anschrift

Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald
Joseph-Kehrein-Straße 4
56410 Montabaur
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56403 Montabaur

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