Sanitär-Heizung-Klimatechnik-Innung Rhein-Westerwald |
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Prüfung bestanden! Freisprechung der SHK-Innung RWW Große Freude herrschte bei der diesjährigen Freisprechungsfeier der Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik- Innung Rhein-Westerwald, zu der die Innung in den Hotelpark „Der Westerwald Treff“ nach Oberlahr eingeladen hatte. Eine gewisse Spannung lag in der Luft, da jeder Prüfungsabsolvent dem begehrten Gesellenbrief entgegenfieberte Obermeister Dirk Lichtenthäler begrüßte die jungen Kolleginnen und Kollegen nebst ihrer Begleitung und zeigte sich erfreut über die zahlreiche Teilnahme. Sein Willkommensgruß galt auch dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Herrn Fred Jüngerich, dem Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft RWW, Herrn Wolfgang Becker sowie seinen Vorstandskollegen und allen Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses unter dem Vorsitz von Friedel Rosenberg. 35 stolze Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2024/25 wurden von ihrer Ausbildung freigesprochen. Die Feierlichkeit war nicht nur ein Moment des Stolzes und der Freude, sondern auch eine Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft zu werfen. Obermeister Lichtenthäler gratulierte in seiner Rede den jungen Kolleginnen und Kollegen zu dieser besonderen Leistung. Er hob hervor, welche Bedeutung der Beruf des Anlagenmechanikers für die Gesellschaft hat und wie gerade hier, traditionelle Techniken mit modernen Innovationen verbunden werden. „Wir sorgen dafür, dass Menschen in ihren Häusern und Arbeitsstätten Komfort und Sicherheit erleben. Unsere Arbeit trägt maßgeblich zur Lebensqualität bei. Außerdem leisten wir in unserem Handwerk durch den Einbau von umweltfreundlichen Technologien einen wesentlichen Beitrag zur Klimawende. Sie haben nun das Rüstzeug, um diese wichtigen Aufgaben zu erfüllen.“ Am Ende seiner Rede analysierte Lichtenthäler den Begriff „Freisprechung“. „Freisprechung - freisprechen,“ so der Obermeister, „bedeutet loslassen, frei werden vom Schutz des Ausbilders. Es ist der Übergang vom Lernenden zum vollwertigen Handwerker, verbunden mit neuen Aufgaben und Verantwortung. Sie stehen nun am Anfang dieses neuen Kapitels, voller Möglichkeiten, Herausforderungen und Chancen. Nutzen Sie Ihr erworbenes Wissen und Ihre Fähigkeiten, um weitere Ziele zu erreichen; bleiben Sie stets neugierig und lernbereit und bauen Sie Ihre Karriere weiter aus“. Mit dem traditionellen Handwerksspruch „Gott schütze das ehrbare Handwerk“ schloss Obermeister Lichtenthäler seine Laudatio. Bevor die Prüfungszeugnisse übergeben wurden, richteten Bürgermeister Fred Jüngerich und Kreishandwerksmeister Wolfgang Becker ihre Grußworte an die jungen Gesellinnen und Gesellen. Sie unterstrichen die Ausführungen von Obermeister Lichtenthäler und wünschten den Teilnehmern alles Gute für ihre weitere berufliche Zukunft. Im Anschluss an die Laudatoren übergab der Vorsitzende des Gesellenprüfungsausschusses, Friedel Rosenberg, gemeinsam mit den Lehrern der Berufsbildenden Schulen die lang ersehnten Gesellenbriefe an die erfolgreichen Teilnehmer. Die Prüfungsbesten waren Christian Baumann, Langenhahn (1. Platz), Ausbildungsbetrieb Wilhelm Theis GmbH, Bad Marienberg, Henry Peter Kneip, Unkel (2. Platz), Ausbildungsbetrieb Frings GmbH, Rheinbreitbach und Carlo Lemmler, Niederdreibach (3. Platz), Ausbildungsbetrieb Peter Bohl GmbH & Co. KG, Herdorf. Alle 3 Prüfungsabsolventen erhielten ein zusätzliches Geschenk der Innung. |
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