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Metallhandwerker-Innung Rhein-Lahn-Westerwald

Das Urteil: Freispruch

 

Wenn das Metallhandwerk zu Beginn eines Jahres einlädt, dann steht bei dieser Veranstaltung in der Regel die feierliche Übergabe der Gesellenbriefe an. So auch kürzlich, als die Metallhandwerker-Innung Rhein-Lahn-Westerwald in die Historische Werkstatt im Stöffelpark in Enspel eingeladen hatte. Insgesamt 18 Metallbauer und 8 Feinwerkmechaniker aus den Landkreisen Rhein-Lahn, Altenkirchen, Neuwied und Westerwald wurden „freigesprochen“.

Die Historische Werkstatt, auch als „Alte Schmiede“ bezeichnet, bot das passende Ambiente für die Überreichung der Prüfungszeugnisse und war bis auf den letzten Platz besetzt.

 Der Lehrlingswart und zugleich Vorsitzende des Prüfungsausschusses der Metallbauer, Olaf Roßtäuscher, begrüßte alle Anwesenden recht herzlich zur Freisprechungsfeier. „Dreieinhalb Jahre Ausbildung liegen nun hinter Ihnen. Dreieinhalb Jahre vermitteln von Fachkenntnissen und von Wissen, dreieinhalb Jahre des Lernens, des Aneignens, des Selbermachens und des Wiederholens. Für diesen „Lebensabschnitt“ werden wir Ihnen nunmehr das Prüfungszeugnis übergeben – den Nachweis und die Bestätigung dafür, dass Sie die an Sie gestellten Aufgaben mit Bravour gemeistert haben. Hierzu gratulieren wir Ihnen im Namen der Innung.“ Roßtäuscher weiter: „Sie haben während Ihrer Ausbildung kontinuierlich und auch beharrlich an Ihrem großen Ziel, dem erfolgreichen Abschluss, festgehalten. Daher kann es für Ihr Verhalten nur ein Urteil geben: Freispruch!“.

Diesen Worten schloss sich auch Dirk Kröller von der Berufsbildenden Schule Westerburg an, der stellvertretend für alle Berufsschulen im Innungsbezirk sprach.

„In der Berufsschule haben wir Ihnen das Wissen und die Fähigkeit vermittelt, zukünftig eigenständig als Facharbeiter im Metallhandwerk tätig zu sein. Arbeiten Sie weiter an sich, nutzen Sie die Möglichkeit der Weiterbildung!“

Michael Braun, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, gratulierte dem Berufsnachwuchs seitens der handwerklichen Berufsorganisation und zeigte auf, welche Möglichkeiten der Weiterbildung im Handwerk zur Verfügung stehen.

Den Prüfungsbesten Julian Müller, Gehlert (Ausbildungsbetrieb Bruks Klöckner GmbH, Maschinenbau, Hirtscheid); Yannis Dörr, Nauort (Maschinenbau Cernota GmbH & Co. KG, Staudt) und Jan Becker, Horhausen (Dietmar Klöckner, Metallbauermeister, Breitscheid) wurde für besondere Prüfungsleistungen ein Präsent überreicht.

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