Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald |
Ende Juni haben sich die Bauausschuss-Vorsitzende Sandra Weeser MdB (FDP), Ralf Winn, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald und Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter, über drängende Themen wie die Energiewende, bezahlbare Energie, Ausbau von PV-Anlagen, den Abbau von Bürokratie, die Beschleunigung von Planungsverfahren, den Fachkräftemangel, den Rückgang der Kundenaufträge und die Ausbildungsgarantie ausgetauscht. Die Diskussion begann mit einem intensiven Austausch über die Energiewende und die Herausforderungen, bezahlbare Energie für alle Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen. Sandra Weeser betonte die Bedeutung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung ohne Bürgerinnen und Bürger, Eigentümer und Mieter zu überfordern und verwies in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Anpassungen beim Gebäudeenergiegesetz. "Hier haben die Freien Demokraten die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Handwerker und Kommunen sehr ernst genommen und konsequent und konstruktiv für eine technologieoffene und dem Wirtschaftlichkeitsprinzip entsprechende Gesetzesgrundlage eingesetzt," unterstrich die Ausschussvorsitzende. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs lag auf dem Abbau von Bürokratie und der Beschleunigung von Planungsverfahren. Ralf Winn betonte die Wichtigkeit einer effizienten und zügigen Bearbeitung von Genehmigungsverfahren, um Investitionen im Handwerk zu erleichtern und Planungssicherheit zu gewährleisten. Es wurde diskutiert, wie durch die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren die bürokratischen Hürden für Handwerksbetriebe verringert werden können. Der Fachkräftemangel und der Rückgang der Kundenaufträge waren ebenfalls zentrale Themen des Gesprächs. Ralf Winn schilderte die aktuellen Herausforderungen, mit denen das Handwerk konfrontiert ist, und betonte die Bedeutung von gezielten Maßnahmen zur Sicherung einer qualifizierten Ausbildung und Fachkräftegewinnung. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Ausbildungsgarantie. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es von großer Bedeutung ist, junge Menschen eine qualifizierten Ausbildung und somit gute Zukunftsperspektiven zu bieten. Es wurde über die Förderung von Ausbildungsplätzen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen gesprochen, um die Ausbildungsgarantie zu stärken. Sandra Weeser, Ralf Winn und Matthias Dahmen waren sich einig, dass der konstruktive Austausch über diese Themen von großer Bedeutung ist, um Lösungen zu finden und die Zukunft der Energieversorgung sowie des Handwerks erfolgreich zu gestalten. Sie werden die besprochenen Anliegen auf politischer und organisatorischer Ebene weiterhin voranzutreiben. |
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