Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald

Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald


Mitgliedertagung der Friseur- und Kosmetik-Innung RWW

Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt der diesjährigen Innungsversammlung der Friseur- und Kosmetik-Innung Rhein-Westerwald war das Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“. Eingeladen hatten die Haarstylisten in die Krambergsmühle nach Winkelbach, um dort, neben den Regularien, auch über dieses wichtige Thema zu informieren. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde die Versammlung mit einer Vorstellungsrunde eröffnet, bei der jeder Teilnehmer darüber berichtete, was in seinem Unternehmen gut aber vielleicht auch weniger gut läuft. Bereits diese Vorstellungsrunde sorgte für einen regen Meinungsaustausch unter den Kolleginnen und Kollegen und verdeutlichte, dass die betrieblichen Situationen ähnlich gelagert sind. Geleitet wurde die Versammlung von Obermeisterin Sandra Schlotter, die in ihrer Begrüßung alle Anwesenden recht herzlich willkommen hieß und sich für das Kommen bedankte. Ihr besonderer Willkommensgruß galt der Referentin der Versammlung, Frau Rechtsanwältin Susanne Terhorst, Geschäftsführerin Abteilung Recht der Handwerkskammer Koblenz.

In ihrem Geschäftsbericht ließ Obermeisterin Schlotter noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren. Hier richtete sie ihr Augenmerk auf die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land, die sie nicht als unbedingt handwerksfreundlich bewertete. „Steigende Energiekosten, die hohe Inflation, immer höhere Abgaben und steigende Löhne belasten unsere Betriebe. Vom immer größer werdenden Bürokratismus will ich gar nicht reden. Wir benötigen Auswege aus dem Paragrafendschungel unserer deutschen und EU-Verwaltung.

Wir benötigen einfach mehr Freiräume, um wirtschaftlich erfolgreich handeln zu können!“ so Schlotter.

Aber auch das Thema Ausbildung war Gegenstand des Geschäftsberichts der Obermeisterin. Zum Abschluss ihrer Ausführungen dankte Schlotter ihren Vorstandskolleginnen und - kollgen, den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses und allen, die die Innungsarbeit unterstützen, für ihr Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit.

Rechtsanwältin Susanne Terhorst informierte die Versammlung zum Thema „Unerlaubte Handwerksausübung und Schwarzarbeit“ und die Vorgehensweise der Kammer in solchen Fällen. Mit ihrem Vortrag sorgte Terhorst für eine rege Diskussion unter den Anwesenden.

Einstimmig wurden die Jahresrechnung 2023 und der Haushaltsplan für das Jahr 2024 verabschiedet. Ebenfalls einstimmig wurde Kollegin Sophie Steden als Arbeitgebervertreterin in den Gesellenprüfungsausschuss gewählt.

Zum Abschluss der Versammlung informierte der stellv. Obermeister und gleichzeitig Landesinnungsmeister, Ingo Schmidt,  über die Arbeit des Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen aus den Reihen der Teilnehmer kamen, schloss Obermeisterin Schlotter die kurzweilige und informative Versammlung und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.

Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald





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